Clemens Meyer – „Die stillen Trabanten“
Mit zwölf Erzählungen zeigt Clemens Meyer in „Die stillen Trabanten“, das er thematisch und erzählerisch viel mehr zu bieten hat als den ostdeutschen Blick auf die Wendezeit.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit zwölf Erzählungen zeigt Clemens Meyer in „Die stillen Trabanten“, das er thematisch und erzählerisch viel mehr zu bieten hat als den ostdeutschen Blick auf die Wendezeit.
„Den Boden nicht berühren“ heißt der erste Band mit Stories von D.W. Wilson. Er erzählt vom Kleinstadtleben in Kanada und der Körperlichkeit des Lebens.
Achtung, Herzschmerz! Das zweite Buch von Kathrin Wessling bietet 14 Stories zum Liebeskummer. Und eine übergroße Portion pubertäres Selbstmitleid.
„Buch gegen das Verschwinden“ hat Ulrike Almut Sandig die Sammlung ihrer neuen Erzählungen genannt. Der Band ist zugleich ein Buch über die Kraft des Erzählens.
Die neuen Erzählungen von T.C. Boyle zeigen, was ihn antreibt: Humanismus und Zorn.
Miranda July ist ein künstlerischer Tausendsassa. Ihr Erzählband „Zehn Wahrheiten“ legt die Vermutung nahe, dass auch ihre Bücher für Furore sorgen werden.
Mit „Die Nacht, die Lichter“ zeigt Clemens Meyer: Er ist keineswegs bloß ein guter Milieukenner, sondern ein guter Menschenkenner.
Sehr lakonisch, sehr scharf und sehr unterhaltsam ist der Sound von Dietmar Sous. Seine neuen Erzählungen sind Geschichten von Verlierer-Figuren mit ganz viel Moral und ganz wenig Anstand.
Die Ich-Erzählerinnen von Susanne Heinrich jagen mit bloß liegenden Rezeptoren durch die Welt. Das macht die Erzählungen der Leipzigerin so aufregend.
Autor Kai Weyand Titel Am Dienstag stürzen die Neubauten ein Verlag Wallstein Erscheinungsjahr 2005 Bewertung ***1/2 „Everybody’s a dreamer / and everybody’s a star …
Autor Burkhard Spinnen Titel Der Reservetorwart Verlag Schöffling Erscheinungsjahr 2004 Bewertung ***1/2 Burkhard Spinnen, selbst Jahrgang 1956, wirft hier nicht bloß einen Blick auf …
Autor Quim Monzó Titel Die Aktentasche Verlag Frankfurter Verlagsanstalt Erscheinungsjahr 1985 Bewertung **** Quim Monzó ist ein wahrer Tausendsassa. Er schreibt, zeichnet, macht Radiosendungen …
Franziska Gerstenberg bietet in „Wie viel Vögel“ sehr stille, fast schüchterne Geschichten. Und beweist einen guten Blick für Merkwürdigkeiten.
In die Leere blicken die Figuren von Anke Stelling, ins Nichts. Das verleiht „Glückliche Fügung“ leider manchmal einen Hang zur Larmoyanz.
In „Mein Ich und sein Leben“ zeigt Frank Goosen, wie gut er die Menschen kennt, vor allem ihre Macken und Mängel.