Riefenstahl
Film Riefenstahl Produktionsland Deutschland Jahr 2024 Spielzeit 115 Minuten Regie Andreas Veiel Sprecher*innen Ulrich Noethen Bewertung Worum geht’s? Fast 100 Jahre nach ihrem ersten Film …
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Film Riefenstahl Produktionsland Deutschland Jahr 2024 Spielzeit 115 Minuten Regie Andreas Veiel Sprecher*innen Ulrich Noethen Bewertung Worum geht’s? Fast 100 Jahre nach ihrem ersten Film …
Vom Attentat auf Reinhard Heydrich erzählt Laurent Binet in „HHhH“, ebenso aber von seiner eigenen Recherche. So entsteht ein famoser historischer Roman.
Eine mutige Minderheit lehnte sich in der DDR gegen das Regime auf. Hier wird ihre Geschichte erzählt – leider manchmal mit Schlagseite hin zu einem verordneten bundesdeutschen Patriotismus.
Wie sieht die Weltgeschichte eigentlich aus, wenn man sie nicht durch die europäische Brille betrachtet, sondern aus der Sicht des Nahen und Mittleren Ostens? Der britische Historiker Peter Frankopan nimmt in „Licht aus dem Osten“ diese Perspektive ein. Sein Buch ist ungemein erhellend – und gerade angesichts aktueller Konflikte äußerst mutig und wichtig.
Kompakt, gut lesbar und wirklich europäisch: Ian Kershaws „Höllensturz“ ist ein wunderbares Handbuch für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, und eine Mahnung an Europa.
Vom 500 Jahre langen Mit- und Gegeneinander der Konfessionen in Deutschland berichtet Tillmann Bendikowski in „Der deutsche Glaubenskrieg“. Er traut sich dabei aber leider nicht das zwingende Fazit zu: Religionen sind nicht besonders gut darin, andere Religionen auszuhalten.
Wie prägt unser Verständnis von Zeit den Blick auf die Welt? Wie haben Menschen in früheren Epochen – im Wortsinne – getickt? Althistoriker Alexander Demandt beantwortet diese Fragen in „Zeit. Eine Kulturgeschichte“ manchmal etwas zu genau.
Vom Bauernmädchen zur Feldherrin zur Hexe zur Heiligen: Luc Besson macht in der Verfilmung der Lebensgeschichte von Johanna von Orleans fast alles richtig.
„Papier ist geduldig“, sagt ein Sprichwort – und diese Eigenschaft scheint Alexander Monro für seine arg langweilige Kulturgeschichte des Papiers auch von seinen Lesern zu erwarten.
Welches Jahrhundert hat die größten Veränderungen für die Menschheit gebracht? Ian Mortimer lässt die Zeitalter in seinem neuen Buch in einen spannenden Wettbewerb treten.
Warum waren die Deutschen bereit, den Totalen Krieg mitzutragen? Oxford-Historiker Nicholas Stargardt findet erstaunliche Antworten darauf in Briefen und Tagebüchern.
Wie konnte man als jüdisches Kind in Deutschland die Nazi-Zeit überleben? „Uns kriegt ihr nicht“ lässt 15 Zeitzeugen zu Wort kommen und liefert doch keine Antwort darauf. Denn jedes Schicksal, so zeigt das Buch, war anders.
Ein deutsches Massaker im besetzten Frankreich verfilmt Volker Schlöndorff in „Das Meer am Morgen“, basierend auf wahren Ereignissen. Ein eindrucksvolles Werk über den Unterschied von Willkür und Schicksal.
Ein KZ-Häftling will kurz vor Ende des Krieges einen kleinen Jungen retten und gefährdet damit einen geplanten Aufstand der Insassen gegen die SS. Die Neuverfilmung von „Nackt unter Wölfen“ ist nicht so gut wie das Buch und die Defa-Adaption, aber noch immer ein eindrucksvolles Plädoyer für Humanität.
Natalie Portman lässt sich foltern, ein Priester wird zum Atheisten und ausgerechnet ein Schwede spielt einen der größten Künstler Spaniens. Das sind nur einige der seltsamen Aspekte von „Goyas Geister“. Regisseur Miloš Forman macht daraus einen Film, der zumindest als Augenschmaus funktioniert.