Unsere Mütter, unsere Väter
Fünf Freunde mitten im Zweiten Weltkrieg: „Unsere Mütter, unsere Väter“ ist manchmal stereotyp und manchmal unglaubwürdig, aber dennoch ein wertvolles Porträt einer Generation.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Fünf Freunde mitten im Zweiten Weltkrieg: „Unsere Mütter, unsere Väter“ ist manchmal stereotyp und manchmal unglaubwürdig, aber dennoch ein wertvolles Porträt einer Generation.
Die TV-Produktion der Lebensgeschichte Adolf Hitlers bis zum Jahr 1934 profitiert von historischer Genauigkeit und identifiziert zugleich Momente, in denen der spätere Diktator hätte gestoppt werden können.
„Der Große Krieg. Die Welt 1914-1918“ von Herfried Münkler ist die erste deutsche Gesamtdarstellung zum Ersten Weltkrieg seit dem Jahr 1968. Das Buch könnte ein Standardwerk werden – und betont zugleich die Aktualität der Ereignisse.
Christopher Clark verwirft in „Die Schlafwandler“ die These, das deutsche Kaiserreich habe den Ersten Weltkrieg quasi im Alleingang verschuldet.
Der König soll sein Volk führen, aber er bekommt kaum den Mund auf. „The King’s Speech“ erzählt von einer ungewöhnlichen Therapie und lebt von seinem besonderen Blick auf den Adel und einem überragenden Colin Firth in der Hauptrolle.
Autor Nils Havemann Titel Samstags um halb 4 Verlag Siedler Erscheinungsjahr 2013 Bewertung Groß gefeiert hat sich die Bundesliga in der vergangenen Saison: Das 50. …
Im Hochsprung bei den Olypmpischen Sommerspielen 1936 in Berlin hat Gretel Bergmann gute Chancen auf die Goldmedaille. Doch sie ist Jüdin – und soll deshalb auf keinen Fall für Deutschland antreten. „Berlin 36“ scheitert gerade deshalb an dieser Geschichte, weil der Film unbedingt authentisch sein will.
Der Historiker Felix Römer hat Verhöre von deutschen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg ausgewertet und daraus mit „Kameraden – Die Wehrmacht von innen“ ein faszinierendes, ebenso erhellendes wie erschütterndes Buch gemacht.
Adolf Hitler erwacht im Berlin des Jahres 2011. Aus dieser Idee macht Timur Vermes ein Buch, bei dem einem das Lachen oft im Halse stecken bleibt.
„Die Päpstin“ ist nicht so sehr eine Geschichte über die Kirche, sondern vielmehr eine über Borniertheit. Die Verfilmung des Bestsellers garniert das mit tollen Bildern und erstaunlich viel Action.
„Die deutsche Revolution 1989“ ist in mehrfacher Hinsicht ein seltsames Werk. Vor allem krankt es an der Distanz von Wolfgang Schuller zu seinem eigenen Thema.
Hitler, menschlich gesehen – „Der Untergang“ funktioniert mit diesem Ansatz meisterhaft. Spannend und aufrüttelnd.
Bewegend und erschütternd: „Schindlers Liste“ führt bedrückend detailliert die Grausamkeit der Rassenideologie und die Willkür des Nazi-Terrors vor Augen.