Draufgeschaut: Sophie Scholl
„Sophie Scholl – Die letzten Tage“ ist großes Kino und ein erschütterndes Zeitdokument.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
„Sophie Scholl – Die letzten Tage“ ist großes Kino und ein erschütterndes Zeitdokument.
„Operation Walküre“ beleuchtet erfreulicherweise nicht nur Tom Cruise, sondern auch die Mechanismen der Macht. Der Thriller schafft es sogar, spannend zu werden – obwohl man von Anfang an weiß, dass das Attentat auf Hitler scheitern wird.
Dantes „Göttliche Komödie“ steckt voller dichterischer Größe und spannender Widersprüche: Vorbilder der Antike, Weltbild des Mittelalters und Ideen der Renaissance treffen hier aufeinander.
„Der Soldat James Ryan“ ist ein eindringlicher Kriegsfilm, mit dem Steven Spielberg sehr effektvoll die Frage nach dem Wert des Individuums stellt.
Der Untertitel lautet „Eine deutsche Kindergeschichte“, sie spielt kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs und sie wird in schwarz-weiß erzählt. Harmlos ist allerdings nichts an diesem Film. „Das weiße Band“ ist eher ein Lehrstück über Brutalität.
„Pearl Harbor“ in einem Satz: Zu Anfang viel Patriotismus, in der Mitte viel Sentimentalität und am Ende viel Action.
Aus den 2000 Seiten der Romanvorlage von Victor Hugo einen Film zu machen, ist schwierig genug. Sat1 schafft es, das Ergebnis noch weiter einzukürzen. Keine gute Idee.
„Luther“ ist ein solides Biopic mit wenig historischem Kontext, aber viel Fokus auf der Zerrissenheit des Reformators.
Der Auftrag kam vor einer Weile. Mein bezaubernder Arbeitgeber hatte die Idee, dass sich das Team von news.de den Usern noch ein bisschen besser vorstellen …
„The Pacific“ begleitet drei US-Marines bei ihren Kämpfen auf verschiedenen Pazifik-Inseln, beginnend im Jahr 1941. Die zehnteilige Serie, produziert von Steven Spielberg, zeigt damit vor allem für europäische Zuschauer: Der eigentliche Zweite Weltkrieg fand für die USA in Asien statt.
The Pacific (von den Machern von Band Of Brothers, produziert unter anderem von Steven Spielberg und Tom Hanks) wurde nicht nur mit einem Emmy als …
Als Mädchen ist Marie zum Opfer eines Komplotts geworden und in der Prostitution gelandet. Jetzt will sie Rache am Adel nehmen. Die Verfilmung des Bestsellers ist passable Unterhaltung mit einem schillernden Ensemble.
Harald Jäger war am 9. November 1989 der Mann, der die Schranke nach West-Berlin aufmachte. „Der Mann, der die Mauer öffnete“ zeigt allerdings auch: Aus Überzeugung tat er es nicht.
Dank seines Talents als Boxer kommt ein Junge aus einfachen Verhältnissen auf eine Nazi-Kaderschmiede. „Napola“ erzählt, wie aus einer verlockenden Chance eine bittere Lehre wird.
Film Elizabeth I. Produktionsland USA/Großbritannien Jahr 2005 Spielzeit 223 Minuten Regie Tom Hooper Hauptdarsteller Helen Mirren, Jeremy Irons, Patrick Malahide, Ewen Brenner, Hugh Dancy, Barbara …