Die Flucht
Als die Front immer näher rückt, muss Gräfin Lena aus Ostpreußen fliehen. „Die Flucht“ hat leider etliche Züge von Rosamunde Pilcher – und das ist (auch) in diesem Kontext fatal.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Als die Front immer näher rückt, muss Gräfin Lena aus Ostpreußen fliehen. „Die Flucht“ hat leider etliche Züge von Rosamunde Pilcher – und das ist (auch) in diesem Kontext fatal.
Vieles funktioniert nicht an „Gladiator“. Das liegt vor allem an Russell Crowe in der Hauptrolle, der Zumal es Russell Crowe in der Hauptrolle niemals vermag, seiner Figur zwar Physis verleiht, aber sonst nichts.
„Alexander“ hat viele schicke Bilder, wird aber zu psychologisierend und zu amerikanisch für ein wirklich überzeugendes Historienepos.
Die Ehe zwischen Margot (katholisch) und Hezog Heinrich (protestantisch) soll die religiösen Unruhen in Frankreich beenden, doch sie führt zu einem Massaker. „Die Bartholomäusnacht“ erzählt diese Geschichte manchmal etwas zu opulent.
Europa ist kein Kontinent, sondern „Idee und Gestalt“, legt Historiker jacques Le Goff in seinem neuen Buch dar. Es wird eine faszinierende Lektüre mit vielen Bezugspunkten zur Aktualität.
Dieter Hägermann löst in „Karl der Große“ den angeblichen Gegensatz aus Struktur- und Personengeschichte auf. Sein Werk ist Biographie und Handbuch zugleich.