Kat Frankie – „Bad Behaviour“
Souverän, eigenständig und gefühlvoll: Unter anderem dank einer wiederentdeckten Freude an Loops gelingt Kat Frankie mit „Bad Behaviour“ ein sehr überzeugendes viertes Album.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Souverän, eigenständig und gefühlvoll: Unter anderem dank einer wiederentdeckten Freude an Loops gelingt Kat Frankie mit „Bad Behaviour“ ein sehr überzeugendes viertes Album.
Mehr Instrumente, mehr Selbstverständlichkeit: Gloria machen auf ihrem dritten Album auf sehr angenehme Weise ihr Ding.
Ahnenforschung betreibt William Fitzsimmons auf dem Minialbum „Charleroi. Pittsburgh Volume 2“. Die Songs sind seiner Großmutter gewidmet, die er nie traf.
Vier Jahre haben sich Boy für den Nachfolger von „Mutual Friends“ Zeit gelassen. Die größte Stärke des wundervollen „We Were Here“: Die Platte klingt, als habe es das überragend erfolgreiche Debütalbum nie gegeben.
Klaas Heufer-Umlauf zeigt auf dem zweiten Album von Gloria eine erstaunliche Autorität als Sänger. Und eine noch erstaunlicherer Sensibilität.
Seiner verstorbenen Großmutter und seiner Heimatstadt hat William Fitzsimmons sein siebtes Album gewidmet. „Pittsburgh“ ist ein wunderbarer Rahmen für seine Einfühlsamkeit.
Vor nur 300 Fans präsentierte Herbert Grönemeyer seine neuen Songs live. Jetzt gibt es einen Konzertmitschnitt. Der hat seine Momente – sieht aber manchmal aus wie ein CDU-Parteitag.
Köln 1988: Die Fans tragen Herbert Grönemeyer auf Händen. Die DVD zeigt, wie viel Begeisterung er auslösen kann – und wie geschmacklos die Achtziger waren.
Oft unbeholfen, manchmal peinlich, mitunter ergreifend: Herbert Grönemeyer klingt auf seinem 14. Studioalbum „Dauernd jetzt“ eigentlich wie immer.
Der Blick fürs Detail zeichnet William Fitzsimmons auch auf seinem sechsten Album „Lions“ aus.
Verwuschelt, dicht, schmusetauglich, mit einem fein ausziselierten Mix aus Durcheinander und wohlgeordneter Strategie: So wie seine Frisur ist auch die Musik von Philipp Poisel. „Projekt Seerosenteich“ lebt vor allem von seiner Aufrichtigkeit.
Philipp Poisel wundert sich bestimmt noch immer über seinen eigenen Erfolg. Sein „Projekt Seerosenteich“ erklärt, warum er die Massen begeistert: Dieses Livealbum passt perfekt in die Zeit.
Selten findet man Künstler, deren Stärke die Zurückhaltung ist. Boy sind solche Künstler. Ihr Debütalbum „Mutual Friends“ ist fantastisch.
Irgendwo zwischen Halbschlaf und Tagtraum muss diese Musik aus dem Wolkenkuckucksheim angesiedelt werden. Neben viel Schönklang beeindruckt William Fitzsimmons dabei auf „Gold In The Shadow“ mit dem unbedingten Willen zum Optimismus.