Cherry Ghost – „Herd Runners“
Cherry Ghost strahlen auf ihrem letzten Album eine Größe und Gelassenheit aus, die aus nichts anderem als Können erwächst.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Cherry Ghost strahlen auf ihrem letzten Album eine Größe und Gelassenheit aus, die aus nichts anderem als Können erwächst.
Doves scheinen kurz vor einem Comeback zu stehen. Die Pause der Band hat Sänger Jimi Goodwin 2014 für ein schillerndes Solo-Debüt genutzt.
Als einsamer Wolf und Untergangsprophet gibt sich Mark Lanegan auf „Phantom Radio“. Zum Glück gibt es dabei auch Trost in seiner einzigartigen Stimme.
Am Anfang Apokalypse, am Ende Fegefeuer: Mit der EP „No Bells On Sunday“ gibt Mark Lanegan eine Vorgeschmack auf das folgende Album.
Die Formel für das Debütalbum von The Wytches lautet: Wucht + Wahnsinn + Wildheit + Witz = aufregende (und ziemlich einmalige) Rockmusik.
„European Heartbreak“ ist ein tolles zweites Album von Amber Arcades und zeigt: Die Sensibilität der Niederländerin ist keine, die aus Egozentrik erwächst, sondern aus Reflexion.
Toy sind auf ihrem dritten Album besonders gerne cineastisch. Die Songs auf „Clear Shot“ haben Struktur und Kraft, können aber auch frei fließend und atmosphärisch sein.
Mit einer Stimme wie eine Besessene und zwei kongenialen Mitstreitern verbreitet Mattiel aus Atlanta auf ihrem Debüt so etwas wie die Quintessenz von Rock, der aus Rhythm’N’Blues erwachsen ist.
Temples lassen ihr Debütalbum von Beyond The Wizards Sleeve neu erfinden. Sie bringen damit eine neue Facette ihres Sounds zum Vorschein, ohne selbst dazu beizutragen.
Hedonismus als einzig denkbaren Lebensstil in unseren Zeiten pflegen Confidence Man auf ihrem Debütalbum, Das klingt verdammt cool und sehr spaßig.
Wie ein Honigbad für die Seele soll diese Platte sein, sagt Duke Garwood. Glücklicherweise packt er als Badezusatz auch Monster, Hass und Kriege in „Garden Of Ashes“.
Das Ende ihrer ersten großen Liebe verarbeitet Julie Baenziger alias Sea Of Bees auf „Orangefarben“. Das klingt wunderbar.
Hörbar weiterentwickelt haben sich die vier Briten von Temples auf ihrem zweiten Album „Volcano“. Sie sagen, das sei wie von selbst passiert.
Selbstverständlichkeit ist eine große Stärke von „I Romaticize“. H. Hawkline klingt auf seinem vierten Album, als habe er sich selbst gefunden und trotzdem noch Lust auf Neues.
Ihrer Heimat im beschaulichen Umland von London haben Saint Etienne mit „Home Counties“ ein Denkmal gesetzt. Das Album funktioniert vor allem als Milieustudie.