Heimo Schwilk – „Hermann Hesse“
Heimo Schwilk findet in „Hermann Hesse – Das Leben des Glasperlenspielers“ eine gute Balance aus Privatleben und Schaffen des meistgelesenen deutschen Autors des 20. Jahrhunderts.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Heimo Schwilk findet in „Hermann Hesse – Das Leben des Glasperlenspielers“ eine gute Balance aus Privatleben und Schaffen des meistgelesenen deutschen Autors des 20. Jahrhunderts.
Leipzig liest schon wieder. Heute wurde die Buchmesse eröffnet. Und natürlich ist es ein Gerücht, dass man als Rockstar von Rang gefälligst Analphabet zu sein …
Film Evil Originaltitel Ondskan Produktionsland Schweden Jahr 2003 Spielzeit 114 Minuten Regie Mikael Hafström Hauptdarsteller Andreas Wilson, Henrik Lundström, Gustaf Skarsgård, Linda Zilliacus Bewertung *** …
Künstler Woven Hand Album Mosaic Label Glitterhouse Erscheinungsjahr 2006 Bewertung **1/2 Heiterkeit sei die Substanz jeder Kunst, schreibt Hermann Hesse im Glasperlenspiel. Egal wie traurig …
Stadtmauern gibt es in diesem Roman, Klosterleben und Pestbeulen. Aber darum geht es nicht. Es geht um „Narziss und Goldmund“, ihr Zueinanderfinden, ihre Freundschaft, ihre Polarität. Hermann Hesse hat damit zwei wunderbare Figuren geschaffen.
„Siddhartha“ ist nichts anderes als die Geschichte des Lebens. So groß, so elend so rührend, so sinnlich, so brutal ist es.
Klingsor ist Maler. Man kann das in diesem Buch sogar der Form anmerken. Hermann Hesses Sprache ist hier so schillernd und prächtig wie selten.
Hermann Hesse erzählt in „Klein und Wagner“ vom Scheitern an der bürgerlichen Welt. Klein war ein Spießbürger, bis er Geld unterschlug und erwischt wurde. Seine Flucht ist Befreiung und Bedrückung zugleich.
„Das Glasperlenspiel“ ist nicht nur das umfangreichste, sondern auch das untypischste Werk von Hermann Hesse.
Jochen Schimming erzählt in „Carmen“ die Geschichte des einsamen Archivars Simon Simon, der gegen seinen Willen den Reizen einer jungen Frau erliegt. Das ist mal ironisch, mal erotisch.
Autor Hermann Hesse Titel Wanderung Verlag Suhrkamp Erscheinungsjahr 1920 Bewertung Hesse auf dem Weg nach Italien. Natürlich sucht der Wanderer keine touristischen Attraktionen, sondern Heimat, …
Weltschmerz, Einsamkeit, Sinnsuche: alles da. In „Demian“ stellt Hermann Hesse aber ein anderes Motiv in den Mittelpunkt: das schmerzvolle Abschiednehmen von der Kindheit.
Hermann Hesse behandelt auch hier die Entwurzelung: Camenzind sucht nach einer Liebe, die vollkommen körperlos bleibt und gerade deshalb so rein und edel erscheint.
Der kleine Pierre ist der heimliche Herrscher auf dem Gut Roßhalde, bis er stirbt. Selten war Hesse so herzzerreißend wie in der Geschichte dieses Jungen.
Dem Komponist Kuhn ist die Welt fremd, doch seine Umwelt sieht ihn nicht als Fremden. Hermann Hesse erzählt auch in „Gertrud“ vom Kampf mit dem Leben und vom Trost in der Kunst.