Tommy Lee, Mick Mars, Vince Neil, Nikki Sixx, Neil Strauss – „The Dirt“
„The Dirt“ zeigt: Kaum eine Band hat das Credo von Sex, Drugs & Rock’N’Roll so zelebriert wie Mötley Crüe. Die Musik ist da fast nebensächlich.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
„The Dirt“ zeigt: Kaum eine Band hat das Credo von Sex, Drugs & Rock’N’Roll so zelebriert wie Mötley Crüe. Die Musik ist da fast nebensächlich.
Nach dem Klimakollaps befestigt Großbritannien seine Küste zum Schutz vor Flüchtlingen. „Die Mauer“ ist eine schockierend aktuelle Dystopie.
John Niven ist in „Die Fuck-It-Liste“ so politisch wie nie. Die Story eines Rachefeldzugs zeigt, wie nachhaltig Donald Trump die USA ruiniert hat.
Die einstigen Jugendfreunde Bobby und Joey wollen ein Festival auf die Beine stellen, müssen aber erst ihr Kriegsbeil begraben. „Schotten dicht“ ist ein schöner Abschluss der Trilogie von David F. Ross.
Frank Begbie säuft nicht mehr, er will sich auch nicht prügeln. Aus dieser Idee macht Irvine Welsh mit „Kurzer Abstecher“ einen Roman mit vielen Überraschungen.
John Niven hat mit „Straight White Mail“ die Untauglichkeit der männlichen Psyche porträtiert. Das ist witzig, böse und erstaunlich tiefgründig.
Gary Irvine ist ein sehr leidenschaftlicher, aber sagenhaft untalentierter Freizeit-Golfspieler, bis er aus dem Koma erwacht und durchstartet. John Niven macht daraus eine turbulente Geschichte mit viel Sex und Humor.
Steven Stelfox soll einen Skandal vertuschen und damit eine Plattenfirma retten. Die Rückkehr dieser Figur von John Niven ist hoch willkommen – und passt perfekt für seinen entlarvenden Blick auf Trump-Ära und Musikbusiness.
Gott ist sauer auf die Menschheit, um sie wieder auf den rechten Weg zu führen, schickt er (erneut) seinen Sohn. Jesus verbreitet seine Botschaft via Rockmusik und Castingshow. John Niven macht aus dieser Idee ein famos bissiges und witziges Buch.
John Niven erzählt in „Music From Big Pink“ die Entstehungsgeschichte eines legendären Hippie-Albums. Das Buch ist Fiktion und Rekonstruktion zugleich – und es wirkt, als sei er dabei gewesen.
In „Ramones – eine Lebensgeschichte“ erzählt Flo Hayler die Geschichte seiner Sozialisation als Fan der legendären Band – und zeigt unfreiwillig, wie wenig Punk die Ramones waren.
Ein 19-jähriger Musikmanager will eine Band aus der schottischen Provinz an die Spitze der Charts bringen. „Schottenrock“ erzählt extrem unterhaltsam vom Thatcher-Elend und Musik-Glamour der frühen Achtziger.
Jeder im Schottland des Jahres 1982 hasst Thatcher, und jeder liebt Musik – aus diesen Grundgedanken macht David F. Ross mit „Schottendisco“ einen unterhaltsamen Debütroman.
Anhand von mehr als 200 Fotos blicken Chris Heath und Robbie Williams in „You Know Me“ auf die Karriere des Popstars zurück. Das ist mehr als ein Bilderbuch für Fans, sondern liefert erstaunlich intime Einblicke.
„Da kommt noch was“, die Autobiographie von Phil Collins, ist leider genauso aalglatt, langweilig und überflüssig wie seine Musik.