Hot Chip – „Freakout/Release“
Hot Chip entheben sich den Gesetzen von Dancemusic auch auf „Freakout/Release“ durch Leidenschaft, tolle Texte und neue Inspiration.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Hot Chip entheben sich den Gesetzen von Dancemusic auch auf „Freakout/Release“ durch Leidenschaft, tolle Texte und neue Inspiration.
Jamie Lenman wird catchy, Will Sheff ist Solokünstler und zwei Labels sammeln Geld für Seenotrettung: So klingen spannende neue Tracks der Woche.
Hot Chip machen mit Franz Ferdinand die Nacht durch, Haiyti ist zurück, obwohl sie fast nicht weg war, und Woods Of Birnam bauen eine Brücke zu „Babylon Berlin“.
Bonnie „Prince“ Billy ist immer noch traurig, Hot Chip sind immer noch putzig und James Blunt ist immer noch langweilig: Sie klingen die neuen Lieder der Woche.
Mit ihrer Coverversion des Bruce-Springsteen-Klassikers „Dancing In The Dark“ überraschten Hot Chip während ihrer 2015er Tournee. Der Song ist aber nicht einmal der stärkste auf dieser EP.
Sehr intim zeigt sich Alexis Taylor auf seinem neuen Soloalbum. Der Hot-Chip-Mann singt dabei auch über die Musik selbst, mit viel Know-how und beträchtlicher Leidenschaft.
Wenige Künstler können so viel Gefühl und Intimität in Computermusik bringen wie Joe Goddard. Das beweist auch das zweite Soloalbum des Hot-Chip-Mannes.
Auf die komplette Sound-Datenbank der „Star Wars“-Filme durften die Acts zurückgreifen, die unter Leitung von Rick Rubin den „Star Wars Headspace“ geschaffen haben. Das Ergebnis ist nicht so mutig wie man hätte hoffen können.
Sam Genders (ehemals bei Tunng) zeigt auf seinem ersten Album als Diagrams: Gute Laune erfordert nicht, den Kopf auszuschalten.
Manchmal klingen die zehn Tracks von „Love Songs: Part Two“ bloß wie Hintergrundmusik. Wer genauer hinhört, entdeckt auf dem zweiten Album von Romare ein sehr feines Händchen für Details.
Tanzen zum Liebeskummer: Die Musik des Spaniers Pional ist auf „When Love Hurts“ sehr intelligent und erstaunlich gefühlvoll. Das liegt auch an seiner Stimme.
Das dritte Album von Shit Robot beweist, wie wunderbar Produzentenkunst sein kann, wie schnell sie aber trotzdem von Gesang in den Schatten gestellt wird.
Sehr wenig Text gibt es auf „Get Down You Dirty Rascals“. Das ist kein Wunder: Schon auf ihrem Debütalbum haben Black Peaches nichts zu sagen.
Ein abenteuerliches Puzzle aus Sounds und Kulturen liefert Larry Gus mit seinem sechsten Album ab. Der Mann braucht vielleicht neue Augen, aber eindeutig keine neuen Ohren.
Wie ein Sampler klingt das dritte Album von The Shoes. Die Songs der beiden Franzosen sind nicht nur inhomogen, sondern anti-homogen.