Hingehört: Barbarossa – „Imager“
Vom Folk hat Barbarossa zu sehr organischen Elektrosounds gefunden. Sein neues Album „Imager“ klingt oft wie Hot Chip im Entspannungsmodus.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Vom Folk hat Barbarossa zu sehr organischen Elektrosounds gefunden. Sein neues Album „Imager“ klingt oft wie Hot Chip im Entspannungsmodus.
Gibt es eine Schnittmenge zwischen Hot Chip und Wet Wet Wet? Und will man die wirklich entdecken? Dutch Uncles sagen auf „O Shudder“ zweimal Ja.
Auf „Dynamics“, dem zweiten Album von Holy Ghost! aus Brooklyn nach dem Debüt vor zwei Jahren feiern die Eighties fröhlich Urständ. Das macht erstaunlich gute Laune.
Bei Hot Chip darf es gerne irre und experimentell sein. Die Remixes von „Night And Day“ erweitern den Ideenreichtum des Duos noch.
Noch mehr von allem: Komplexität, Ideen, Finten. Das ist auf „Out of Touch In The Wild“ das Prinzip der Dutch Uncles.
“Ein Omega-Männchen könnte man als so etwas wie das Gegenteil vom Alpha-Männchen begreifen”, erklärt David Best den Namen seiner Band. Entsprechend unaggressiv klingt das Debütalbum.
Zurückhaltung ist Programm bei Young Man. Das hat ein paar Momente, ist aber insgesamt viel zu schüchtern.
Hot Chip beweisen auch auf ihrem fünften Album „In Our Heads“, wie komplex Tanzmusik sein kann. Zwischen dem Anfang eines Tracks und dem Ende kann da ein ganzer Ozean liegen.
Das Debütalbum von Azari & III ist sehr passabel und fast immer interessant. Was fehlt, ist das gewisse Etwas.
Die Musik von David Guetta ist der Inbegriff von Mainstream-Disco, der kleinste gemeinsame Nenner zwischen Wodka Red Bull und Ed Hardy. Also nicht cool. Immerhin: Wenn man sich mit Oberfläche begnügt, kann man dazu Spaß haben.
Künstler Martyn Album Ghost People Label Brainfeeder Erscheinungsjahr 2011 Bewertung *** Brainfeeder ist dieser Tage ganz ohne Zweifel eine der angesagtesten Plattenfirmen überhaupt. Aber, reden …
Die Lust auf Rhythmus dominiert „Watch Me Dance“, das zweite Album von Toddla T.
Kieren Dickens aus Ipswich, besser bekannt als Dels, wird im UK als die Zukunft des HipHop gefeiert. Sein Album „Gob“ zeigt, warum.
„There Is A Fault“ ist eisig, weit, verlassen. Kein Wunder: S.A. Andrée hat ein Konzeptalbum über einen Polarforscher gemacht.
Architecture In Helsinki (sie sind Australier, keine Finnen) haben mit „Moment Bends“ eine Platte gemacht, die durch und durch Pop ist, meist tanzbar, immer modern.