Der Biss der Schlangenfrau
Ein Archäologe findet einen uralten Schädel, plötzlich scheint eine legendäres Ungeheuer wieder zum Leben erwacht zu sein. „Der Biss der Schlangenfrau“ ist ebenso sehr Trash wie Hommage.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ein Archäologe findet einen uralten Schädel, plötzlich scheint eine legendäres Ungeheuer wieder zum Leben erwacht zu sein. „Der Biss der Schlangenfrau“ ist ebenso sehr Trash wie Hommage.
Zwischen sechs Zeitaltern und sechs Personen springt die Handlung von „Cloud Atlas“. Das ist filmisch ambitioniert und einzigartig, inhaltlich aber krude.
„Mitten ins Herz – ein Song für dich“ ist als Film so, wie ein toller Popsong sein muss: oberflächlich, charmant, unverwechselbar, witzig, intelligent und kurzweilig.
„American Dreamz“ macht sich über Castingshows lustig. Das ist erstaunlich subtil, aber nicht immer sonderlich unterhaltsam.
Umwerfend: „Tatsächlich Liebe“ ist zugleich die Mutter aller romantischen Komödien, ein Weihnachtsklassiker und ein Episodenfilm par excellence.
Paul ist fremdgegangen und will nun das Vertrauen seiner Frau zurückgewinnen. „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ scheitert nicht an diesem Plot, sondern am Versuch, eine romantische Komödie mit möglichst großem Willen zur Originalität zu sein.
Wunderschöne Bilder und herausragende Hauptdarsteller machen „Sinn und Sinnlichkeit“ zum Genuss.
Die Mutter aller RomComs? In jedem Fall ist „Notting Hill“ ein Highlight des Genres, inklusive Mut zu politischer Unkorrektheit.
„About A Boy“ ist eine romantische Komödie der anderen Art und eine kongeniale Umsetzung des Erfolgsromans von Nick Hornby.
Sehr charmant, sehr ehrlich und mit einer famos uneitlen Renée Zellweger als Ü30-Single wird „Bridget Jones“ zu bester RomCom-Unterhaltung.
Gute Aktivisten verknallt sich in skrupellosen Firmenboss: „Ein Chef zum Verlieben“ funktioniert vor allem dank der beiden Hauptdarsteller.
Trotz zu vieler Selbstreferenzen und der Ignoranz gegenüber Zuschauern, die den ersten Teil womöglich nicht kennen, funktioniert die Fortsetzung von „Bridget Jones“ bestens.
Charmant, unterhaltsam, aber ein bisschen altbacken: „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ überzeugt im Rückblick vor allem als perfekte Bühne für Hugh Grant.
Fast könnte man es für einen Druckfehler halten. Denn Trevis, der Kleinwagen von Daihatsu, hat mit Travis, der Band aus Schottland, so viel gemeinsam, dass …