Ry X – „Unfurl“
Seine große Sehnsucht nach Ursprünglichkeit lebt Ry X auf dem zweiten Album „Unfurl“ aus. Nicht ganz unwichtig waren dabei die Besonderheiten seines Wegs zur Arbeit.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Seine große Sehnsucht nach Ursprünglichkeit lebt Ry X auf dem zweiten Album „Unfurl“ aus. Nicht ganz unwichtig waren dabei die Besonderheiten seines Wegs zur Arbeit.
Von Paris bis Puerto Rico reicht die Riege der HipHop-Künstler, die Alt-J zur Überarbeitung ihres letztjährigen Albums „Relaxer“ eingeladen haben. Das funktioniert richtig gut.
Richtung Pop und Disco bewegen sich die White Lies auf ihrem vierten Album. Das ist aber nicht das eigentliche Problem von „Friends“.
Offensichtlich wollten The Temper Trap auf ihrem dritten Album alles richtig machen. Das Ergebnis ist meist ein halbgares Sowohl-als-Auch.
Von Folk bis Techno spannt Ry X auf „Dawn“ erstaunlich mühelos und stilsicher den Bogen. Das überrascht nicht mehr ganz so sehr, wenn man den Werdegang des Australiers kennt.
Eine seltsame Kombination aus Ehrgeiz in der Konzeption und Bequemlichkeit in der Umsetzung lässt das fünfte Album von Bloc Party zur absoluten Enttäuschung werden.
Von maximaler Stilsicherheit lebt das Debüt von The Acid. „Liminal“ wirft die Frage auf, wie weit man Musik reduzieren kann, bis sie aufhört, Musik zu sein.
Cloud Control machen auf ihrem Debütalbum „Bliss Release“ einen erstaunlich reifen, erwachsenen und immer leicht nostalgischen Rock.
Das zweite Album von Ash ist fast beängstigend gut, wenn man bedenkt, dass die Bandmitglieder gerade erst 20 waren, als sie „Nu-Clear Sounds“ machten.