Lonnie Holley – „Oh Me Oh My“
Mit großer stilistischer Vielflat und vielen Gast-Stars wartet das vierte Album von Lonnie Holley auf. Seine Stimme und seine Erfahrungen dominieren dennoch.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit großer stilistischer Vielflat und vielen Gast-Stars wartet das vierte Album von Lonnie Holley auf. Seine Stimme und seine Erfahrungen dominieren dennoch.
Mit Coverversionen aus den Achtzigern entdeckt Angel Olsen auf „Aisles“ die eigene Leichtigkeit wieder. Es ist faszinierend, dabei zuzuhören.
Ehrlicher und großzügiger klingen Bon Iver nach ihrer Selbsteinschätzung auf ihrem vierten Album. „I, I“ ist geprägt von der Dekonstruktion.
Auf ihrem Debütalbum „Reservoir“ klingt die Australierin Gordi sehr eigenständig – dank Folksongs, die sie sich auch in elektronischem Gewand vorstellen kann.
Das Bombastometer schlägt manchmal bedenklich weit aus auf dem vierten Album von Foxygen. Unter die Räder kommen Sam France und Jonathan Rado dabei trotzdem nicht.
Über das „komplizierte Chaos, eine Frau zu sein“ singt Angel Olsen auf ihrem dritten Album. Das klingt ziemlich fantastisch.
„Give A Glimpse Of What Yer Not“ ist das vierte Album seit der Wiedervereinigung von Dinosaur Jr in Originalbesetzung. Das Trio klingt erfreulich hungrig und schafft es, seinen Horizont zu erweitern, ohne seinem Sound untreu zu werden.
„Our Best Material To Date“ wollten Black Mountain ihr viertes Album eigentlich erst nennen. Damit hätten die Kanadier nicht falsch gelegen.
Niemals, niemals, niemals darf jemand ein eigenes Studio haben, der sich als Multi-Instrumentalist sieht und am liebsten psychedelische Musik macht. Die fatalen Folgen zeigt das dritte Album von Unknown Mortal Orchestra.
Retro? Da zucken Foxygen auch auf ihrem dritten Album nur mit den Schultern. Das Duo aus Los Angeles beweist auf „… And Star Power“ ein ganz eigenens Konzept von Originalität und Kreativität, und das gleich in 24 Songs.
Zwischen Kalifornien und New York sind die Lieder für das dritte Album von Lia Ices entstanden. „Ices“ klingt allerdings nicht unbedingt amerikanisch, sondern wie nicht von dieser Welt.
Die Bitterkeit will Angel Olsen auf ihrem zweiten Album überwinden. Sie hat auf „Burn Your Fire For No Witness“ ein ziemlich gutes Rezept dafür: Scharfsinn, schwarzen Humor und gute Songs.
Jemand von ihrer Plattenfirma hat als Genrebezeichnung für die Songs der Besnard Lakes kürzlich “Beautifulcore” vorgeschlagen. Ihr viertes Album macht deutlich: Das ist gar keine so dumme Idee.
Quasi aus Versehen sind Volcano Choir entstanden, ganz mit Absicht liefert die Band um Justin Vernon (Bon Iver) nun ein zweites Album. „Repave“ bietet Schönklang und Ungestümes.
Lightning Dust (besser bekannt als Amber Webber und Josh Wells, die beide auch Bandkollegen bei Black Mountain sind), liefern auf ihrem dritten Album „Fantasy“ wunderbar stilvollen, gekonnten und eleganten New-Wave Pop