Schande
Ein Literaturprofessor wird des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, flieht zu seiner Tochter aufs Land und erlebt die nächste Katastrophe. „Schande“ hinterfragt sehr eindringlich unser Bild von Männlichkeit und die gesellschaftlichen Folgen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In einer Verschwörung soll ein geheimnisvoller Gefangener zum König von Frankreich gemacht werden. „Der Mann in der eisernen Maske“ verschwendet ein tolles Ensemble und ein pralles Budget für einen nichtssagenden Film.
Alle Agenten des britischen Geheimdiensts sind tot. Nun muss Johnny English einspringen – erweist sich im aktiven Dienst aber als genauso vertrottelt wie zuvor als Bürohengst. Die Agentenparodie hat einige Schwächen, wird aber von Rowan Atkinson in der Titelrolle gerettet.
Vom Bauernmädchen zur Feldherrin zur Hexe zur Heiligen: Luc Besson macht in der Verfilmung der Lebensgeschichte von Johanna von Orleans fast alles richtig.
Bei der CIA ist Osborne Cox auf dem Abstellgleis gelandet, durch einen Zufall kommt er in „Burn After Reading“ aber mitten in einen spektakulären Fall. Die Coen-Brüder machen daraus eine famose Satire.
„Per Anhalter durch die Galaxis“ gelingt, weil die wichtigste Zutat der Romanvorlage erhalten bleiben: wenig Verständnis für menschliche Hybris.
Aus den 2000 Seiten der Romanvorlage von Victor Hugo einen Film zu machen, ist schwierig genug. Sat1 schafft es, das Ergebnis noch weiter einzukürzen. Keine gute Idee.