Extraklasse On Tour
Der dritte Teil der „Extraklasse“-Reihe ist als recht ernste Komödie oft etwas zu offensichtlich, lebt aber vom Einfühlungsvermögen für seine Figuren.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Der dritte Teil der „Extraklasse“-Reihe ist als recht ernste Komödie oft etwas zu offensichtlich, lebt aber vom Einfühlungsvermögen für seine Figuren.
„Stille Nächte“ hinterfragt mit viel Liebe zu seinen Figuren die Rituale und Konventionen zu Weihnachten und führt vor Augen: Das Fest der Liebe ist ein großes Schauspiel.
Ein Ex-Starjournalist wird Aushilfslehrer und entdeckt neue Lebenswelten: „Extraklasse“ ist charmant und launig, vor allem dank Axel Prahl.
Detlev Buck hat den Bestseller von Daniel Kehlmann mit üppiger Ausstattung und fast ohne prominente Gesichter verfilmt. Leider auch ohne Zauber und Konzept.
Aufstieg und Fall von Karl Theodor zu Guttenberg als Eventfilm fürs Privatfernsehen? Zumindest als Comedy funktioniert das. Letztlich hat „Der Minister“ aber ein echtes Problem: die Schandhaftigkeit des echten Guttenberg wird von seiner Fernsehfilm-Variante verharmlost.
Seltsame Story, guter Film: Zwischen Klischees und echtem Alltag, zwischen Albernheiten und den existenziellen Sorgen des Lebens in der DDR findet „Sonnenallee“ fast traumwandlerisch den richtigen Weg.
Detlev Buck hat in „NVA“ einen Gala-Auftritt als Oberst Kalt und festigt seinen Ruf als eine der schrägsten Figuren der deutschen Filmszene. Der Rest des Films ist leider katastrophal.
Irre Bilder und die enge Orientierung an der Romanvorlage von Günter Grass machen „Die Blechtrommel“ zu einem verstörenden Film-Erlebnis.