Futter für die Ohren mit Lana Del Rey, Placebo, Metronomy, Richard Ashcroft und Television Age
Placebo und Lana Del Rey liefern vertraute Klänge mit kleinen Provokationen, Leipzig feiert die Strokes und Metronmy die Kollaboration.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Placebo und Lana Del Rey liefern vertraute Klänge mit kleinen Provokationen, Leipzig feiert die Strokes und Metronmy die Kollaboration.
Mittlerweile hat Lana Del Rey genug Übung darin, sich Namen für ihre Alben auszudenken, und sie wird in dieser Disziplin immer besser. Dem schon sehr …
Auf ihrem vierten gemeinsamen Album intensivieren Angus und Julia Stone ihre Zusammenarbeit noch. Seinen Reiz bezieht „Snow“ aber aus den kleinen Unterschieden zwischen den Geschwistern.
Den Titel darf man wörtlich nehmen: Auf „Lust For Life“ verbreitet Lana Del Rey einen Optimismus, den man bisher kaum von ihr kannte.
Ernste Texte, eine gute Stimme und der unbedingte Wille zur Unabhängigkeit zeichnen das Debütalbum von Verité aus. Manchmal klingt „Somewhere In Between“ aber wie Elektropop von der Stange.
Hohe Songwriterkunst bietet Haley Bonar auf ihrem fünften Album. Noch besser werden die Lieder von „Impossible Dream“, weil sie eine ganze Band hat, um sie zu veredeln.
Nur zwei Monate nach dem letzten Album legen Beach House schon wieder eine neue Platte vor. „Thank Your Lucky Stars“ zeigt ebenfalls, wie meisterhaft sie die Sache mit dem Dream Pop mittlerweile beherrschen.
Eine besondere Stimme ist die größte Stärke von Gin Wigmore. Auf dem dritten Album der Neuseeländerin kommt noch eine hinzu: Offenheit für neue Einflüsse.
Dekadent, glamourös und ein wenig morbide: Nach wie vor macht niemand so schön das Reh im Scheinwerferlicht wie Lana Del Rey. „Honeymoon“ zeigt, dass sie Un-Pop und Ultra-Pop zugleich ist.
Lana Del Rey zerhackt die Mythen des amerikanischen Traums. Ihr zweites Album „Ultraviolence“ zeigt, warum sie so ein faszinierender Popstar ist.
Nach mehr als zehn Jahren im Geschäft lässt Haley Bonar mit „Last War“ aufhorchen. Selten hat es jemand geschafft, mit so subtilen Mitteln so kraftvoll zu klingen.
Karen Marie Ørsted, genannt MØ, kommt aus Dänemark und wandelt in den Fußstapfen, in denen uns schon diverse nordische Pop-Prinzessinnen erreicht haben. Siehe Robyn. Siehe Lykke Li. Siehe Annie. Die gute Nachricht lautet: Ihr Debüt „No Mythologies To Follow“ ist so gut, dass es gar keine originelle Geschichte braucht, mit denen sie sich vom Rest abheben könnte.
Clarence + Napoleon (alias Anna Katharina Bauer und Arne Straube aus Hamburg) haben viel Liebe zum Detail in ihr Debütalbum „Breaking The Silence“ gesteckt. Das Ergebnis ist eine Popplatte, die ambitioniert ist, aber niemals aufdringlich.
Jay-Z ist der König des HipHop, unantast- und anscheinend unfehlbar. Das beweist er auch mit dem Soundtrack zu „The Great Gatsby“, dessen Tracks er gemeinsam mit Regisseur Luhrmann ausgewählt und produziert hat.
Amerika ist auf der Suche nach sich selbst und hat eine diffuse Angst vor dem Niedergang. Lana Del Rey hat mit „Born To Die“ den Soundtrack zu diesem Gefühl gemacht.