Soloalbum
Der Film zu „Soloalbum“ von Benjamin von Stuckrad-Barre hat mehrere Probleme. Der größte davon: Er kommt viel zu spät. Da können auch Matthias Schweighöfer und Nora Tschirner wenig retten.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit seinem ersten Kinofilm scheint Mario Barth beweisen zu wollen, wie dämlich Männer sind. Und wie unlustig er selbst ist.
Im Jahr 1996 war „Männerpension“ ein Riesenerfolg in Deutschland. Heute zeigt der Film vor allem, wie lange 1996 schon her ist. Und dürfte den meisten Beteiligten mittlerweile peinlich sein.
„Herr Lehmann“ ist eine kongeniale Romanverfilmung über eine Welt, die außerhalb des eigenen Kiez gar nicht existiert. Und die Botschaft, dass die Sache mit dem Erwachsenwerden im Zweifel immer noch ein bisschen warten kann.
Seltsame Story, guter Film: Zwischen Klischees und echtem Alltag, zwischen Albernheiten und den existenziellen Sorgen des Lebens in der DDR findet „Sonnenallee“ fast traumwandlerisch den richtigen Weg.
Detlev Buck hat in „NVA“ einen Gala-Auftritt als Oberst Kalt und festigt seinen Ruf als eine der schrägsten Figuren der deutschen Filmszene. Der Rest des Films ist leider katastrophal.