Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Naumanns, Leipzig
Wie viel Spaß es machen kann, von erfolglosen Überzeugungstätern unterhalten zu werden, zeigt Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen beim Konzert in Leipzig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Wie viel Spaß es machen kann, von erfolglosen Überzeugungstätern unterhalten zu werden, zeigt Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen beim Konzert in Leipzig.
Als unkonventioneller Freigeist inszeniert sich Sarah Lesch auf ihrem dritten Album „Da draußen“. Das nimmt man ihr ab, trotzdem steht ihr dieses Image manchmal im Weg.
Pseudo-Philosophie und Noise-Rap vereinen I Salute auf ihrem Debütalbum. „Her Confidence“ zeigt, wie schlecht diese Idee ist.
Moe aus Bielefeld spielt auf einer Geburtstagsparty in Leipzig. Das funktioniert gut, auch ohne Bühne und Lichtshow.
Mit zwölf Erzählungen zeigt Clemens Meyer in „Die stillen Trabanten“, das er thematisch und erzählerisch viel mehr zu bieten hat als den ostdeutschen Blick auf die Wendezeit.
Der Wahl-Leipziger Lot singt auf seinem zweiten Album über die Suche nach Identität. Leider meistens krude und infantil.
Hundreds beschließen in Leipzig ihre „Wilderness“-Tour. Bei ist allerdings nichts wild, sondern alles artifiziell – auf höchst beeindruckende Weise.
Die nächste Stufe im „Neuanfang“ von Clueso ist eine Clubtour. Im Täubchenthal Leipzig zeigt er, wie gut das funktionieren kann – auch wenn es ab und zu ein Saxofonsolo gibt.
Yalta Club aus Frankreich haben ihr neues Album „Hybris“ mit zur Show nach Leipzig gebracht. Der Abend in der Moritzbastei wird merveilleux.
Eine mutige Minderheit lehnte sich in der DDR gegen das Regime auf. Hier wird ihre Geschichte erzählt – leider manchmal mit Schlagseite hin zu einem verordneten bundesdeutschen Patriotismus.
Die friedliche Revolution in seiner Heimatstadt Leipzig hat Martin Naumann als Fotograf begleitet. Sein „Wende-Tage-Buch“ bietet spannende Einblicke in den Herbst 1989.
Selbstversuch, Teil 3: Ob eine Party wirklich sofort losgehen kann, wenn gerade erst die Musik angefangen hat, überprüfe ich diesmal im Elsterartig. Und stelle fest: Dort sind Frühstarter unterwegs.
Wer ist das fieseste Mitglied bei Von wegen Lisbeth? Ist ein Leben ohne Pizza vorstellbar? Und was meint eigentlich „Indiepop“? Vor ihrem Konzert im Werk 2 in Leipzig habe ich die Band zum Interview getroffen.
Aydo Abay ist wieder live in Leipzig zu erleben, diesmal ohne Blackmail. Die Fans hoffen auf alte Songs, zeigt sein Konzert, schätzen aber auch die neuen Lieder.
Scooter funktionieren, Seifenblasen auch. Und ein Festival-Supermarkt macht mehr Umsatz, wenn man ihn auch findet. Eine kleine Liste, was das Highfield 2016 jenseits der Bühnen zu bieten hatte.