Lost Highway
Hier stimmt etwas nicht – das ist das Grundgefühl von „Lost Highway“. David Lynch macht daraus eine verstörende Reflexion über Eifersucht, Erinnerung, Musik, Wahrnehmung, Mord und Liebe.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Hier stimmt etwas nicht – das ist das Grundgefühl von „Lost Highway“. David Lynch macht daraus eine verstörende Reflexion über Eifersucht, Erinnerung, Musik, Wahrnehmung, Mord und Liebe.
Ryan Adams hat die Messlatte sehr früh in seiner Karriere sehr hoch gelegt. „Easy Tiger“ ist gut, aber nicht fokussiert genug – deshalb reißt er sie erneut.
So etwas wie Resteverwertung bietet Ryan Adams mit „Demolition“ an. Die Sammlung seines übriggebliebenen Materials ist aber keineswegs Ausschussware, sondern zeigt die wunderbare Bandbreite, von Bob Dylan bis Neil Young.
Selbstmord ist scheiße. Aber auf dem zweiten Teil von „Love Is Hell“ liefert Ryan Adams doch ein paar gute Gründe dafür – und den perfekten Soundtrack gleich dazu.
Kurz nach seinem neuen Album „Rock’N’Roll“ haut Ryan Adams noch zwei EPs raus. Das fantastische „Love Is Hell, Part 1“ dürfte für Liebeskummerkranke das Paradies sein.
Im Gegensatz zu seinen beiden ersten Soloalben setzt Ryan Adams auf „Rock’N’Roll“ fast ausschließlich auf Uptempo-Nummern. Man fragt sich nur: Warum?
Ryan Adams bleibt auch auf seinem zweiten Soloalbum einer, der sich dem Kummer geradezu hinterherwirft. Ihn dabei zu begleiten, klingt ganz vorzüglich.