Low – „Hey What“
Gospel für Gottlose und Freude an der Reduktion: Low liefern auch auf ihrem 13. Album einen einmaligen, minimalistischen Sound.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Gospel für Gottlose und Freude an der Reduktion: Low liefern auch auf ihrem 13. Album einen einmaligen, minimalistischen Sound.
Was bleibt in diesen Tagen von der Welt, wenn der Laptop aus ist? Low haben eine Idee, nand und Porches fiebern die Zeit nach Corona herbei.
Damon Albarn hat Lust auf Orchester, Suuns proben Jazz-Mentalität und Delta Sleep feiern ihr Wiedersehen: Es gibt neues Futter für die Ohren.
Auch auf dem elften Album von Low darf sich jeder Ton entfalten und jedes Gefühl ausgekostet werden. Das beschert „Ones And Sixes“ eine beachtliche Intensität.
Ein guter Songtitel soll cool klingen, witzig sein oder clevere Verweise enthalten. Ich habe geschaut, wer das 2013 am besten hinbekommen hat. Mit dabei: Kings Of Leon, Tocotronic, Jake Bugg und Miley Cyrus.
Low zeigen auch nach 20 Jahren: Es gibt keinen besseren Namen für diese Band, denn sie holen alles aus dem Mix von „leise“ und „niedergeschlagen“ heraus.
Vom Sommer ist zwar noch nichts zu merken, aber am 19. Juli wird er definitiv eingetroffen sein. Falls das Wetter nicht dazu beiträgt, dann wird …