Soloalbum
Der Film zu „Soloalbum“ von Benjamin von Stuckrad-Barre hat mehrere Probleme. Der größte davon: Er kommt viel zu spät. Da können auch Matthias Schweighöfer und Nora Tschirner wenig retten.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In Buchform mag Tommy Jaud noch amüsant sein, auf der Leinwand werden aus seinen Romanen allerdings Rohrkrepierer. Das galt schon bei „Vollidiot“, und es gilt jetzt – in weitaus schlimmerer Weise – auch für „Resturlaub“.
Im Kern von „Was tun wenn’s brennt?“ steht die Frage, wie lange man Punk sein kann: Eine Ex-WG trifft sich 13 Jahre später wieder, aber von den wilden Überzeugungen der Jugend will kaum noch einer was wissen. Das hätte spannend werden können, leider vermeidet der Film aber jede Art von Tiefgang.