Hingehört: Pink – „Beautiful Trauma“
Auf ihrem siebten Album büßt Pink leider einiges von ihrem besonderen Appeal ein. Stattdessen regiert auf „Beautiful Trauma“ die Genügsamkeit.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auf ihrem siebten Album büßt Pink leider einiges von ihrem besonderen Appeal ein. Stattdessen regiert auf „Beautiful Trauma“ die Genügsamkeit.
Moe aus Bielefeld spielt auf einer Geburtstagsparty in Leipzig. Das funktioniert gut, auch ohne Bühne und Lichtshow.
Mainfelt aus Südtirol wollen mit Folk à la Mumford & Sons die Welt (oder wenigstens den deutschsprachigen Musikmarkt) erobern. Ihr zweites Album „Backwards Around The Sun“ klingt aber zu oft schablonenhaft.
Nach dem Debüt mit dem Hit „Your Wish“ tobt sich Talisco auf seinem zweiten Album in diversen Stilrichtungen aus. Kein Wunder: Der Franzose hat einiges nachzuholen.
Die Texte klingen wie von 15-Jährigen, die Musik neuerdings wie von 50-Jährigen. Mumford & Sons liefern ein nichtssagendes drittes Album.
Eigentlich wollten Angus & Julia Stone sich als Solokünstler etablieren. Jetzt sind die Geschwister aus Australien wieder vereint und haben ein drittes gemeinsames Album gemacht. Der Grund ist in jeder Hinsicht respekteinflößend: Er heißt Rick Rubin.
Mit „Long Way Down“ hat Tom Odell mächtig abgeräumt. Sein Grundprinzip ist dabei ziemlich leicht zu erkennen: Coldplay trifft Mumford & Sons.
Birdy ist ihrem Alter weit voraus. Auch „Fire Within“, das zweite Album der 17-Jährigen, ist ein sehr guter Beweis dafür.
Aber auf der Bühne sind die Lieder und die Musiker von Mumford & Sons dort, wo sie hingehören. Das beweist ihre erste Live-DVD.
Wie treffend: Knots verstehen es blendend, in ihrer Musik die verschiedensten Sounds derart dicht zu verknüpfen, dass es unmöglich wird, das Ganze wieder aufzudröseln.
Mumford & Sons bieten auch auf „Babel“ genau das, was in diesen Krisenzeiten heiß begehrt ist: Authentizität, Leidenschaft, Identifikation.