New York, I Love You
In zehn Episoden formuliert „New York, I Love You“ eine Liebeserklärung an die Stadt, die niemals schläft. Formal gelungen, hochklassig besetzt und mit beträchtlichem Charme.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In zehn Episoden formuliert „New York, I Love You“ eine Liebeserklärung an die Stadt, die niemals schläft. Formal gelungen, hochklassig besetzt und mit beträchtlichem Charme.
Das Zusammenspiel von Identität und Umwelt, das Kräftemessen zwischen Innen und Außen, steht im Zentrum von „Ein unmögliches Leben“, dem neuen Roman von Andrew Sean Greer.
Gangs gab es schon in den 1920er Jahren – mehr als diese simple Erkenntnis hat „Gangs Of New York“ über weite Strecken nicht zu bieten. Nie ist Regisseur Martin Scorsese hier so schlau und episch, wie er gerne sein möchte.
Der zweite Teil der „Stirb langsam“-Reihe bietet wieder den coolsten Polizisten der Welt, eine amüsante Schnitzeljagd und einen heimlichen Hauptdarsteller: New York.
„Jersey Girl“ erzählt eine solide Geschichte von Schein und Sein und ist dabei am stärksten, wenn es sich Spitzen gegen die Hollywood-Konventionen erlaubt.
Mediensatire, Starbesetzung und Culture Clash – das ist das Erfolgsrezept von „New York für Anfänger“. Nur Jeff Bridges bleibt dabei erstaunlich blass.
Für manche sind sie der nervigste Hype seit dem Ergo-Boy aus der Versicherungswerbung. Für andere sind sie die Band mit den dünnsten Beinen der Welt. …
Ich komme gerade aus dem Kino. Habe mir „Precious“ angeschaut. Unbedingt sehenswert! Nicht nur weil es in kleinen Rollen eine ungeschminkte (und ziemlich überzeugende) Mariah …
„Finde mich in New York“ überzeugt nicht nur als romantisches Melodram, sondern fast noch mehr als Liebeserklärung an New York und all seine besonderen Menschen.
Was Jonathan Safran Foer in „Extrem laut und unglaublich nah“ mit Sprache, Erzählstrukturen und Typographie anstellt, verdient nur ein Wort: Meisterwerk.
Mit einer faszinierenden Hauptfigur und großer Leichtigkeit der Sprache erzählt Natasha Radojic in „Du musst hier nicht leben“ vom Kampf um Selbstbestimmung.
Orange. Überall Orange. Wäre es ein bisschen wärmer, wähnte man sich auf einer Südfrucht-Plantage. Wäre es ein bisschen lauter, könnte man meinen, man sei in …
Mit etwas Fantasie kann man in den Erzählungen vin E.L. Doctorow ein „Sex And The City“ der 1980er erkennen.
Man kann dieses Buch mit einigem Recht als obszön betrachten – die Zeitgenossen von Diane diPrima haben das jedenfalls getan. Es gibt nicht viele Seiten in „Nächte in New York“, auf denen nicht die Wörter „Schwanz“, „Möse“ oder „vögeln“ stehen. Dazwischen schimmert aber durchaus so etwas wie das Lebensgefühl der Prä-Beat-Ära durch.
Autor Nik Cohn Titel Manhattan Babylon Verlag Hanser Erscheinungsjahr 1996 Bewertung ***1/2 Nik Cohn hat sich einen Namen als Musikkritiker gemacht, damals in der 1960ern. …