The Endless Coloured Ways – The Songs Of Nick Drake
Von Rock bis Elektronik: Ein neues Tribute-Album zeigt, wie vielfältig die Potenziale sind, die in den Songs von Folk-Kultfigur Nick Drake schlummern.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Von Rock bis Elektronik: Ein neues Tribute-Album zeigt, wie vielfältig die Potenziale sind, die in den Songs von Folk-Kultfigur Nick Drake schlummern.
Ein umfangreiches Tribut-Album an Nick Drake steht ins Haus, dazu melden sich Beach Fossils und Protomartyr zurück. Plus tolle Musik aus Leipzig.
„Cold Moon“ ist das Ergebnis einer Zufallsbekanntschaft: Alela Diane und Ryan Francesconi trafen sich in Portland und halfen sich gegenseitig aus dem kreativen Tief. Das Resultat ist eine feine Winter-Folk-Platte.
Als Meister der Atmosphäre erweist sich Ben Howard auf seinem zweiten Album. Manchmal klingt „I Forget Where We Were“, als könnten Herbstblätter Lieder schreiben.
Hope Sandoval und David Roback legen nach 17 Jahren endlich wieder eine Platte als Mazzy Star vor. An „Seasons Of Your Day“ haben sie so gelange gebastelt, das nun sogar zwei Tote darauf zu hören sind.
Von Australien über Schottland nach Brooklyn. Das ist die Geschichte von Luluc. Mit „Passerby“ erscheint ihr erstes internationales Album. Ein Fest für alle, die noch immer Nick Drake nachtrauern.
Es ist die letzte Show der Europatour für William Fitzsimmons. Es war eine schöne Reise, sagt er, aber er macht auch keinen Hehl daraus, wie …
This could be an interview. But let’s be honest: Most interviews are boring, even if you get to talk to people as smart as William …
Kristian Matsson ist nach eigenen Angaben The Tallest Man On Earth. Seine Musik ist auf „There’s No Leaving Now“ sagenhaft eindringlich.
Jono McCleery paart auf „There Is“ seine exzellente Stimme mit träumerischer Trübsal und dezenter Elektronik. Und einer spannenden Coverversion.
Auch ohne Werle liefert Johannes Stankowski auf seinem Solodebüt eine Grundstimmung von Entspanntheit, verträumter Wehmut und GeradeErstAufgestanden.
Thousands sind eigentlich nur zwei. Und die klingen auch noch, als wären sie nur einer. Das ist eigentlich schon der ganze Clou an „The Sound Of Everything“.
Auf seinem Solodebüt wirft Maximo-Park-Frontmann Paul Smith fast alles über Bord, was seine Band ausmacht. Leider auch die Eingängigkeit.
Ein beinahe rein akustisches, quasi Live-Album legt Gus Black mit dem Official Bootleg von „Autumn Days“ vor. Das ist nicht immer zwingend, aber stets geschmackvoll. Und wird besonders spannend, wenn es an die Coverversionen geht.
Verzweifelt, verbittert, verloren. In dieser Stimmung nahm Nick Drake sein letztes Album auf. „Pink Moon“ ist ein Meisterwerk der Orientierungslosigkeit.