Badly Drawn Boy – „About A Boy“
Manchmal experimentell, sogar spinnert, aber immer eingängig und tief romantisch: Für die Filmmusik zu „About A Boy“ war Badly Drawn Boy ein Glücksgriff.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Manchmal experimentell, sogar spinnert, aber immer eingängig und tief romantisch: Für die Filmmusik zu „About A Boy“ war Badly Drawn Boy ein Glücksgriff.
Nichts im Leben von Nick Hornby ist wichtiger als Arsenal London. In „Fever Pitch“ geht er der Frage nach, wie es dazu kommen konnte, wie ihn ein Vierteljahrhundert als Fußballfan geprägt hat und was das über unsere Welt aussagt. Famos.
Einen Roman wie eine Fernsehserie hat Nick Hornby abgeliefert. „Miss Blackpool“ erzählt von einem TV-Star im Swinging London – und von der Frage, ob Frauen lustig sein dürfen.
James Meek liefert mit seinem fünften Roman „Liebe und andere Parasiten“ eine Geschichte, die enorm spannend ist und keinerlei Scheu hat, sich an die ganz großen Fragen unserer Zeit heranzuwagen. Das wird ein Thriller mit ganz viel Moral.
Sein Plattenladen ist fast pleite, seine Freundin hat ihn verlassen. Rob will herausfinden, was in seinem Leben falsch läuft und besucht deshalb all seine Ex-Freundinnen. „High Fidelity“ bietet famose Weisheiten über Pop und die Liebe.
„About A Boy“ ist eine romantische Komödie der anderen Art und eine kongeniale Umsetzung des Erfolgsromans von Nick Hornby.
Paul ist Lehrer, aber vor allem ist er Fan des FC Arsenal. Als dem Team die erste Meisterschaft seit ewigen Zeiten winkt, gerät seine Beziehung in die Krise, und er muss sich fragen, ob der Club ihm wirklich so wichtig ist. „Fever Pitch“ ist eine großartige Hommage an den Fußball.
Wer jemals versuchen sollte, Fußball-Abstinenzlern die Faszination dieses Spiels in all seinen Facetten klar zu machen, sollte hier dringend zugreifen. „My Favourite Year“ ist ein Volltreffer.
Sehr lakonisch, sehr scharf und sehr unterhaltsam ist der Sound von Dietmar Sous. Seine neuen Erzählungen sind Geschichten von Verlierer-Figuren mit ganz viel Moral und ganz wenig Anstand.
Marah aus Philadelphia sind „die beste unbekannte Band der Welt“, meint Nick Hornby. Ihr fünftes Album lässt erahnen, wie er zu so einer Einschätzung kommt.
Dass Nick Hornby unterhaltsam und witzig ist, wussten wir schon. In „How To Be Good“ entpuppt er sich auch als rührend und fast aktivistisch.