Hingehört: Heads – „Heads“
In Berlin haben sich ein Saarländer, ein Hamburger und ein Australier zusammengetan. Als „Heads“ machen sie Noiserock, der wie ein Horrorfilm klingt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In Berlin haben sich ein Saarländer, ein Hamburger und ein Australier zusammengetan. Als „Heads“ machen sie Noiserock, der wie ein Horrorfilm klingt.
Wut, Frust und Ärger sind der Treibstoff für So Pitted aus Seattle. Auf ihrem Debütalbum „Neo“ finden sie erstaunlich viele Formen dafür.
Verstreute Raritäten aus zwölf Karrierejahren hat Cass McCombs auf „A Folk Set Apart“ versammelt. Das taugt auch wunderbar als Einführung ins Werk das kalifornischen Songwriters.
Drenge leben auf ihrem zweiten Album von einer Verweigerungshaltung, die sich auf die ganze Welt bezieht. Das klingt manchmal wie Nirvana mit einem winzigen Rest von Optimismus.
Menace Beach sind Slacker, aber keine Lahmärsche. Das macht das Quintett aus Leeds so besonders und das Debütalbum „Ratworld“ so gut.
Das Grunge-Revival geht weiter und hat längst auch die sächsische Provinz erreicht. No Jaws aus Zwickau haben durchaus das Zeug zur Speerspitze.
No Age setzen mit „An Object“ auf teilweise selbstgebaute Instrumente und viele Effekte. Das ist eindeutig ein Gesamtkunstwerk.
Geoff Barrow (Portishead) ist die treibende Kraft bei Beak>. Das zweite Album des Trios breitet sich in einem Universum aus, in dem nur der Moment zählt.
La Faro aus Belfast legen mit dem zweiten Album „Easy Meat“ etwas hin, das man in Hardrock-Kreisen wohl „ein Brett“ nennt. Diesmal ganz ohne die Nachwehen von Grunge.
Auf ihrem zweiten Album „Lenses Alien“ klingen Cymbals Eat Guitars noch reifer, rechtschaffener und rustikaler.
Wie ein Tsunami fegte „Nevermind“ 1991 über die Welt. Nirvana, schufen damit ein Meisterwerk – und Rockmusik konnte danach nie mehr so wie vorher sein.
True Widow machen etwas, das man Postrock nennen könnte, oder Grunge, oder Shoegaze. Und sie machen es in einer sagenhaften Konsequenz.
Das Herz kommt bei The Head And The Heart nirgends zu kurz. Glücklicherweise kitzelt die Band aus Seattle auch den Verstand.
Noch eine mehr im Club 27. Zu diesem illustren Zirkel gehören Rockstars, die im Alter von 27 Jahren gestorben sind. Viel zu früh, sagt man …
Es ist eine ziemliche Überraschung. Als Oasis vor zwei Jahren beim Melt-Festival in Ferropolis einen ihrer letzten Auftritte überhaupt spielten, da bedeutete das für alle …