Stereophonics – „Scream Above The Sounds“
20 Jahre nach dem Debütalbum veröffentlichen die Stereophonics mit „Scream Above The Sounds“ ihre zehnte Platte. Und zeigen erstaunlich viel Abenteuerlust.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
20 Jahre nach dem Debütalbum veröffentlichen die Stereophonics mit „Scream Above The Sounds“ ihre zehnte Platte. Und zeigen erstaunlich viel Abenteuerlust.
Lily Allen kann ihr drittes Album „Sheezus“ mittlerweile selbst nicht mehr leiden. Vielleicht, weil die Platte zu sehr wie sie selbst ist: launisch und auf der Suche nach Orientierung.
Wow! Dass Bat For Lashes gut sind, wusste man. Dass sie bei ihrem dritten Album so meisterhaft sein würden, war nicht zu ahnen. „The Haunted Man“ ist ein großartiges Popalbum geworden, das die Stärken klassischer Instrumente ebenso nutzt wie die Möglichkeiten von Elektronik.
Lustig: Während alle Welt Coldplay des Ausverkaufs beschuldigt, versucht die Band auch auf ihrem dritten Album „X & Y“ wieder energisch, das ihm huldigende Publikum vor den Kopf zu stoßen.
Umwerfend: Im Debütalbum von Lily Allen steckt ganz viel Karibik, ganz viel Hollywood, und jede Menge London. Und alles, alles überzeugt dabei.
Die „Keys To The World“ will Richard Ashcroft nach seinen eigenen Bedingungen bekommen: So viel Hingabe, Herzblut und Ernsthaftigkeit ist man kaum mehr gewohnt.
Eine gloriose Kombination aus Verzweiflung und Zuversicht bieten Coldplay auf „A Rush Of Blood To The Head“. Bis auf zwei Lieder ist das zweite Album perfekt.
Codlplay klingen, als seien sie gute Menschen – oder kämpften zumindest darum. Das ist der Clou an ihrem Debüt, denn schließlich geht es uns allen so.