Elbow – „Flying Dream 1“
Viel ruhiger als zuletzt präsentieren sich Elbow auf ihrem neunten Album. Das ist kein Manko: Ernsthaftigkeit passt bestens in die Corona-Zeit.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Viel ruhiger als zuletzt präsentieren sich Elbow auf ihrem neunten Album. Das ist kein Manko: Ernsthaftigkeit passt bestens in die Corona-Zeit.
Niila kommt aus dem Dunstkreis von Samu Haber, zeigt mit seinem Debütalbum „Gratitude“ aber, dass man auch dort (halbwegs) okayen Pop machen kann.
Das dritte Album von The 1975 zeigt, wie sie Pop und Rock zugleich erobert haben: Die Platte ist Rock’N’Roll in allem außer der Instrumentierung.
Blumig, hohl und völlig überambitioniert: Auch der Ortswechsel von Berlin nach Paris hat die Musik von Thomas Azier nicht besser gemacht.
Beat, Gesang, Bläser, Streicher: in jeder dieser Zutaten steckt auch auf dem dritten Album von San Fermin aus Brooklyn eine besondere Idee.
Maxine Kazis hat es aus Basel über Hamburg und Kiel nach Berlin verschlagen. Ihr Debütalbum ist in der Mitte okay, davor und danach aber kitschig und peinlich.
Das dritte Album von Ellie Goulding bietet mitunter perfekte Popsongs. Nur mit dem Versuch, die Zukunft einzuläuten, scheitert „Delirium“.
Juli klingen auf ihrem vierten Album wie eine Band, die sich (wieder) gefunden hat. „Insel“ liefert smarten Pop und ist manchmal erstaunlich erwachsen.
Das dritte Livealbum von Helge Schneider beweist: Er ist ein Virtuose an vielen Instrumenten und ein Kenner zahlloser musikalischer Genres und Zeitalter. Aber seine Inspiration ist immer eine spontane.
Die Luft ist raus: Auf ihrem dritten Album klingen die White Lies in erster Linie schnippisch und faul.
Cool wie immer, neuerdings sogar lebensfroh und erstaunlich mutig: Die Yeah Yeah Yeahs experimentieren auf „Mosquito“ auf hohem Niveau.
Das Debütalbum von Michael Kiwanuka ist eine tolle Platte zwischen Soul und Folk geworden, getragen von einer herausragenden Stimme.
Ganz anders als bei den Guillemots klingt Fyfe Dangerfield auf seinem Soloalbum. Ein wichtiger Referenzpunkt: Billy Joel.
Mit „Made Of Bricks“ legt Kate Nash ein wundervolles zweites Album vor – voller Hits, und doch sehr mutig.
Miese Texte, meisterhafter Pop: „Abba Gold“ ist die Essenz der sauberen Siebziger.