Melodiesinfonie und Fiona Fiasco – „Forever Faking Memoirs“
Die Musik von Melodiesinfonie & Fiona Fiasco ist hübsch, hat aber auch genug Substanz und Überraschungen, um nicht langweilig oder beliebig zu sein.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Musik von Melodiesinfonie & Fiona Fiasco ist hübsch, hat aber auch genug Substanz und Überraschungen, um nicht langweilig oder beliebig zu sein.
Die Musik von Amoa lebt auf „You“ von einer schönen Stimme und Beats, die genau in der Mitte zwischen „verfrickelt“ und „elegant“ tänzeln.
Den Songs von Jim Kroft sind auch auf “ A Conversation With America“ versiert und individuell, aber ihnen fehlt immer etwas, um sie brillant zu machen.
Die EP „Keep Me Close“ von Faces On TV klingt wie das Zusammentreffen von fünf illustren Charakteren.
Al Pride aus der Schweiz sind so entspannt, dass auch beim Tanzen kein Schweiß fließt. Ihre Geheimwaffen auf „Sweet Roller“ sind eine Sängerin und ein klasse Bassist.
Al Pride sind acht Schweizer, die mit „Spruce“ eine EP als Vorstufe des neuen Albums vorlegen. Dabei hat Bier eine wichtige Rolle gespielt.
Mit „Love In The Face Of Fear“ schließt Jim Kroft seine „Journey“-Reihe ab, und zwar mit einem Appell zu Einigkeit. Das ist solide, aber ohne Magie.
Ralph Pelleymounter, Frontmann von To Tell A King, hat sein erstes Soloalbum gemacht. Es geht um Hummer, Krankenhäuser und die Grenzen der Wahrnehmung – und genau so kunterbunt klingt es auch.
Aufrecht bleiben, zuversichtlich, anpacken! Mit dieser Botschaft legen Abramowicz aus Hamburg ein gelungenes Debüt vor.
Tiemo Hauer hat Liebeskummer, sieben lieder lang. Die daraus entstandene EP „Ein kurzes für immer“ ist kitschfrei, rührend und sehr persönlich.
Jede Idee wird bei The Night Is Still Young maximal ausgedehnt. Das macht „Universal Boundaries“ zu ziemlich langweiligen Psychedelik-Folkrock.
Auf die Attentate in ihrer Heimatstadt Paris reagieren Yalta Club auf ihrem zweiten Album „Hybris“ mit noch mehr guter Laune und weniger Zynismus. Das klingt oft genug betörend.