Malavita – The Family
Eine Ex-Mafia-Familie landet im Zeugenschutzprogramm und somit in der Normandie. „Malavita“ spielt die Chancen nicht aus, die diese Idee geboten hätte.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Eine Ex-Mafia-Familie landet im Zeugenschutzprogramm und somit in der Normandie. „Malavita“ spielt die Chancen nicht aus, die diese Idee geboten hätte.
Eine neue Designerdroge, von der noch kaum jemand weiß, macht einen erfolglosen Schriftsteller in „Ohne Limit“ zum Überflieger. Das funktioniert dank guter visueller Ideen und Bradley Cooper als Hauptdarsteller.
Der Neurologe Dr. Sayer will Patienten helfen, die seit seit Jahrzehnten bloß noch dahinvegetieren zu scheinen – seine Behandlung hat unerwartete Nebenwirkungen. „Zeit des Erwachens“ erzählt diese wahre Geschichte würdevoll, aber etwas zu melodramatisch.
Im reifen Alter wollen drei Rentner den Junggesellenabschied ihres Kumpels Bill feiern. „Last Vegas“ macht daraus eine zunächst brillante Komödie, die dann aber arg platt wird.
An Silvester 2011 träumen alle von der ultimativen Party. „Happy New Year“ macht daraus einen seichten Episodenfilm, der trotz Starbesetzung bloß in einer Hinsicht funktioniert: als Werbefilm für New York City.
Die Fortsetzung von „Meine Braut, ihr Vater und ich“ ist nicht halb so amüsant wie die Vorlage. Immerhin können einige der Schauspieler glänzen.
Der zweite Teil von „Der Pate“ zeigt, dass Francis Ford Coppolas Trilogie mindestens ebenso sehr eine Familientragödie ist wie ein Mafia-Epos.
Ein Taxifahrer will mit Unrecht, Gewalt und Verkommenheit der Welt aufräumen. Martin Scorsese verwebt darin viele Neurosen Amerikas in einen einzigen Alptraum.
Greg hält bei den Eltern seiner Freundin um ihre Hand an: Ein fast klassischer Stoff wird in „Meine Braut, ihr Vater und ich“ zu einer charmanten und amüsanten, manchmal aber ein bisschen zu banalen Komödie gesponnen.