Herman Melville – „Moby Dick“
Herman Melvilles „Moby Dick“ ist ein Meisterwerk, das so einzigartig, schwer zu fassen, monströs und gelegentlich auch anstrengend ist wie, tatsächlich, ein Wal.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Herman Melvilles „Moby Dick“ ist ein Meisterwerk, das so einzigartig, schwer zu fassen, monströs und gelegentlich auch anstrengend ist wie, tatsächlich, ein Wal.
Aus einer belanglos wirkenden Anekdote macht Sebastian Faulks in „Das Mädchen vom Lion d’or“ das Porträt einer starken Frau, die Geschichte einer großen Liebe und ein Sittengemälde Frankeichs zwischen den beiden Weltkriegen.
„Tod im Eis“ ist der zweite Roman des Engländers Matt Dickinson. Das Buch erweist sich als exotisch, gut rechechiert und ebenso action- wie lehrreich.
Autor Besnik Mustafaj Titel Kleine Saga aus dem Kerker Verlag Frankfurter Verlagsanstalt Erscheinungsjahr 1995 Bewertung ***1/2 Alles in diesem außergewöhnlichen Roman des Albaners Besnik Mustafaj …
Frauen werden Rockstars – das ist die Geschichte von „Beat, Baby, Beat!“ Der Roman von Jenni Zylka hat viele originelle Ideen und einen unwiderstehlichen Enthusiasmus.
Francesca Delbanco hat mit „Wen man wann wie küssen soll“ einen Debütroman geschrieben, der erstaunlich schlau und vollkommen frei von Peinlichkeiten ist – trotz formaler Anleihen bei Dr. Sommer.
Autor Peter Richter Titel Blühende Landschaften Verlag Goldmann Erscheinungsjahr 2004 Bewertung *1/2 Theoretisch könnte jemand, der am Tag des Mauerfalls geboren wurde, inzwischen schon wieder …
Autor Carsten Otte Titel Schweineöde Verlag Eichborn Erscheinungsjahr 2004 Bewertung *** Theoretisch könnte jemand, der am Tag des Mauerfalls geboren wurde, inzwischen schon wieder selbst …
In „Der Fremde“ erweist sich Albert Camus als großer Autor. In „Die Pest“ beweist er, dass er auch ein großer Mensch ist.
Eine faszinierende Hauptfigur ist die größte Stärke von „Die ganz große Nummer“. Deutlich schwerer zu ertragen ist die Musik, die Andrea de Carlo seinen Roman beigelegt hat.
Wie universal die Gesetze des Krieges sind, macht Josan Hatero in „Der Vogel unter der Zunge“ eindrucksvoll klar.
Jochen Schimming erzählt in „Carmen“ die Geschichte des einsamen Archivars Simon Simon, der gegen seinen Willen den Reizen einer jungen Frau erliegt. Das ist mal ironisch, mal erotisch.
Viel Lob hat Mark Costello in den USA für seinen zweiten Roman erhalten. In jedem Fall ist „Paranoia“ das richtige Buch zur richtigen Zeit.
„Die Weltenwanderin“, der Debütroman von Michel Faber, ist originell, spannend und unterhaltsam, aber bei weitem nicht bloß leichte Kost.
Die Qualitäten, die Dostojewski in „Der Idiot“ und „Der Jüngling“ schon bewiesen hatte, bringt er in „Die Brüder Karamasow“ zur Vollendung. Sigmund Freud hat das Buch als „den großartigsten Roman, der je geschrieben wurde“ gepriesen. Es fällt schwer, ihm zu widersprechen.