Durchgelesen: John Grisham – „Die Erbin“
Auch mit „Die Erbin“ legt Vielschreiber John Grisham wieder einen Justizthriller vor, dessen 700 Seiten man manchmal verschlingen will, so spannend sind sie.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auch mit „Die Erbin“ legt Vielschreiber John Grisham wieder einen Justizthriller vor, dessen 700 Seiten man manchmal verschlingen will, so spannend sind sie.
David Finck glänzt in seinem Debütroman mit einer exzellenten Beobachtungsgabe. Und er sorgt dafür, dass sich das Unheimliche in „Das Versteck“ nach und nach breit macht.
In „Ginster“ zeigt Siegfried Kracauer, wie das wilhelminische Deutschland auf den Ersten Weltkrieg reagierte. Die Jubiläumsausgabe fängt all das Surreale und Groteske ein, das für die Zeitgenossen mit der Wahrnehmung dieses Krieges einher ging.
Irvine Welsh erzählt in „Skagboys“ die Vorgeschichte zu „Trainspotting“. Es geht auch hier um Heroin und die ganz großen Themen: Familie, Liebe, Tod und Fußball.
Aus „Abbey Road Murder Song“ macht William Shaw einen fein konstruierten Polizeithriller – mit Beatles-Referenzen und einem Trottel als Kommissar.
Autor Justin Torres Titel Wir Tiere Verlag DVA Erscheinungsjahr 2011 Bewertung Justin Torres nennt dieses Buch autobiographisch. Er findet, dass daran nichts Besonderes ist: „Viele …
„Der bleiche König“, osthum veröffentlicht, spielt im Jahr 1985 und erzählt vom Geschehen in einem Regionalbüro der amerikanischen Bundessteuerbehörde. Die Monotonie dort macht David Foster Wallace zum Stilmittel – so virtuos, dass sie interessant wird.
Autor Stefanie de Velasco Titel Tigermilch Verlag Kiepenheuer & Witsch Erscheinungsjahr 2013 Bewertung Milch, Maracujasaft und Mariacron. Das sind die Zutaten für Tigermilch, den titelgebenden …
Wieder heißt die Hauptfigur Jonas, wieder ist sie zugleich Einsiedler und Globetrotter. In „Das größere Wunder“ packt Thomas Glavinic aber leider auch eine gute Dosis Esoterik und Selbstmitleid.
„Nichts für Anfänger“, der Debütroman von Kevin Maher, liest sich wie ein Tagebuch, das erst mit 30 Jahren Abstand geschrieben wird und doch taufrisch wirkt.
Eine doppelte Liebesgeschichte erzählt Alexa Hennig von Lange in „Je länger, je lieber“. Manchmal allerdings mit einer zu großen Dosis an Routine.
James Meek liefert mit seinem fünften Roman „Liebe und andere Parasiten“ eine Geschichte, die enorm spannend ist und keinerlei Scheu hat, sich an die ganz großen Fragen unserer Zeit heranzuwagen. Das wird ein Thriller mit ganz viel Moral.
Autor Louis Begley Titel Erinnerungen an eine Ehe Verlag Suhrkamp Erscheinungsjahr 2013 Bewertung Ein sehr intelligentes, humorvolles und weises Buch im Buch ist Erinnerungen an …
Mit „F“ wagt sich Daniel Kehlmann endlich wieder an einen Roman. Das Buch erzählt die Geschichte eines Vaters und seiner drei Söhne und steckt voller Rätsel. Eine der zentralen Fragen: Wofür steht das F?
Clemens Meyer hat einen Roman über Prostitution geschrieben. Die Botschaft von „Im Stein“ lautet: Die Branche ist auch nicht unmoralischer als andere.