Your Christmas Or Mine
Hayley und James wollen sich zu Weihnachten überraschen, doch dann geht für das Pärchen alles schief. „Your Christmas Or Mine“ ist charmant und originell.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Hayley und James wollen sich zu Weihnachten überraschen, doch dann geht für das Pärchen alles schief. „Your Christmas Or Mine“ ist charmant und originell.
Die vermeintlich ausgelutschte Idee einer Zeitschleifen-Komödie wird in „Palm Springs“ intelligent, frech und mit Physik-Verweisen neu belebt.
Kann eine romantische Komödie funktionieren, wenn man sie mit derbem Humor kombiniert? „Gut zu Vögeln“ liefert die Antwort, und sie lautet: Nein.
Iris und Amanda haben genug von den Männern und tauschen ihre Häuser für einen Tapetenwechsel. „Liebe braucht keine Ferien“ ist solides RomCom-Handwerk.
Emma und Dexter erleben immer am 15. Juli besondere Momente. Doch lieben sie sich? „Zwei an einem Tag“ scheitert an seinem eigenen Format.
Edward ist steinreich, smart und charmant. Durch Zufall lernt er die Prostituierte Vivian kennen und engagiert sie für eine ganze Woche. Das Aufeinandertreffen eröffnet beiden Einblicke in eine fremde Welt. „Pretty Woman“ schafft es, die Mutter aller Mädchenfantasien auf originelle, witzige und sympathische Weise neu zu erzählen.
Als Paartherapeut ist Julien extrem erfolgreich. Seine eigenen Beziehungen sind allerdings durchweg katastrophal. „Glück auf Umwegen“ zeigt, wie sehr eine romantische Komödie profitieren kann, wenn sie sich auch Slapstick erlaubt.
Arschloch verliebt sich in Mauerblümchen: „Keinohrhasen“ ist der beste aller Til-Schweiger-Filme – auch weil er sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
Philip Seymour Hoffman führt Regie und spielt die Hauptrolle in „Jack In Love“. Der Film passt perfekt zu ihm und entpuppt sich als behutsame, warmherzige und ungewöhnliche RomCom.
Charlotte ist mit einem erfolgreichen Arzt verheiratet – und schläft mit seinem Bruder. Rasant, freizügig und mit viel Selbstironie macht „Drunter und Brüder“ daraus eine wunderbare TV-Komödie.
Pauls Beruf ist es, Beziehungen zu beenden im Auftrag derer, die sich selbst nicht trauen. Dann hat er allerdings einen notorischen Romantiker an der Backe. Das wäre guter Komödienstoff, doch „Schlussmacher“ setzt stattdessen leider lieber auf platte Gags.
Verliebt? Aber hallo! Verlobt? Auch schon geschafft. Verheiratet? Da hakt es bei Tom und Violet. Nicholas Stoller macht daraus eine sehr kurzweilige RomCom mit einem erfreulichen Hang zum Absurden.
Mit einer Schein-Ehe wollen Ines und Moritz gemeinsam Steuern sparen. „Wir tun es für Geld“ ist sympatisch, aber nicht gerade einleuchtend besetzt.
Im zweiten Teil von „Männerherzen“ gibt es keine umständliche Einführung mehr, dafür noch mehr Spaß und erstaunliche wenige Klischees. Mit der Quintessenz: Männer sind hoffnungslose Fälle.
Auf der Fahrt zu seiner eigenen Hochzeit trifft Ben lauter Menschen, die ihm vom Fluch der Ehe berichten. Daraus wird eine sehr plumpe RomCom.