Blond – „Martini Sprite“
Blond aus Chemnitz sind auf ihrem Debütalbum bissiger als man sie bisher kannte. Das wichtigste Prinzip: „Martini Sprite“ darf niemals, niemals, niemals langweilig werden.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Blond aus Chemnitz sind auf ihrem Debütalbum bissiger als man sie bisher kannte. Das wichtigste Prinzip: „Martini Sprite“ darf niemals, niemals, niemals langweilig werden.
Mit Fabeln, Metaphern und vor allem Synthesizern verarbeitet Nick Cave auf „Ghosteen“ den Unfalltod seines Sohnes. Das ätherische Klanggewand steht ihm nur bedingt.
Explizit politisch äußern sich die Pet Shop Boys auf ihrer neuen EP. „Agenda“ ist ein starkes Statement in schwierigen Zeiten.
The Long Blondes sind nicht so gut wie die britische Presse uns glauben lassen will. Außer in ihrem besten Liedern.
Eigentlich ist alles scheiße, aber es hilft ja nichts – so funktioniert die Musik von Belle and Sebastian auch auf „The Life Pursuit“.
Arcade Fire machen aus der Beschäftigung mit Abschied und Vergänglichkeit ein bombastisches, positives, erlösendes Debütalbum.
Adam Green macht auf „Gemstones“ weiter seine obszönen Späße. Und er weigert sich, die Erwartungen zu erfüllen, die „Friends Of Mine“ geweckt hatte.
Die perfekte Platte für alle, die Belle And Sebastian erst jetzt entdecken: Unschuldig, bezaubernd und verspielt wie eh und je sind die Schotten auf „Dear Catastrophe Waitress“. Sie sind allerdings auch etwas greifbarer geworden.