Ryan Adams – „Love Is Hell 2“
Selbstmord ist scheiße. Aber auf dem zweiten Teil von „Love Is Hell“ liefert Ryan Adams doch ein paar gute Gründe dafür – und den perfekten Soundtrack gleich dazu.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Selbstmord ist scheiße. Aber auf dem zweiten Teil von „Love Is Hell“ liefert Ryan Adams doch ein paar gute Gründe dafür – und den perfekten Soundtrack gleich dazu.
Kurz nach seinem neuen Album „Rock’N’Roll“ haut Ryan Adams noch zwei EPs raus. Das fantastische „Love Is Hell, Part 1“ dürfte für Liebeskummerkranke das Paradies sein.
Im Gegensatz zu seinen beiden ersten Soloalben setzt Ryan Adams auf „Rock’N’Roll“ fast ausschließlich auf Uptempo-Nummern. Man fragt sich nur: Warum?
In Nashville wurde dieses Debütalbum aufgenommen, in zwei Wochen, die meisten Stücke hat Ryan Adams erst kurz vorher geschrieben. Das Glück muss in dieser Zeit genau am anderen Ende der Welt gewesen sein.
Ryan Adams bleibt auch auf seinem zweiten Soloalbum einer, der sich dem Kummer geradezu hinterherwirft. Ihn dabei zu begleiten, klingt ganz vorzüglich.