John Ironmonger – „Der Wal und das Ende der Welt“
Ein Ex-Banker wird inmitten einer Pandemie zum Helden eines Fischerdorfs: „Der Wal und das Ende der Welt“ hat scheinbar Corona kommen sehen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ein Ex-Banker wird inmitten einer Pandemie zum Helden eines Fischerdorfs: „Der Wal und das Ende der Welt“ hat scheinbar Corona kommen sehen.
Mit zwölf Erzählungen zeigt Clemens Meyer in „Die stillen Trabanten“, das er thematisch und erzählerisch viel mehr zu bieten hat als den ostdeutschen Blick auf die Wendezeit.
Thomas Mann seziert in seinem Debütroman „Buddenbrooks“ die Bedingungen bürgerlicher Existenz, ihre Widersprüchlichkeiten, Verfehlungen, Lebenslügen und Zwänge – angetrieben von der eigenen Familiengeschichte.
„Der Untergang der Äkschn GMBH“ fasst die Frankfurter Poetikvorlesungen von Clemens Meyer zusammen. Trotz seiner anarchischen Form gibt das Buch lohnende Einblicke in sein literarisches Selbstverständnis.
Dunkle Materie hat das Aussterben der Dinosaurier ausgelöst – das ist die Kernthese im neuen Buch der Physikerin Lisa Randall.
Ein Investigativ-Reporter jagt einen mysteriösen Horrorfilm-Regisseur. Aus diesem ungleichen Duell macht Marisha Pessl einen sagenhaft spannenden Thriller.
Klaus Zeyringer zeigt in seiner Kulturgeschichte des Fußballs wichtige Kontinuitäten auf. Das Buch bietet aber auch für Insider immer wieder Überraschendes.
Clemens Meyer hat einen Roman über Prostitution geschrieben. Die Botschaft von „Im Stein“ lautet: Die Branche ist auch nicht unmoralischer als andere.
Mit seinem Roman „Hype“ wirft Daniel Price einen schonungslosen, sehr erhellenden Blick auf die Macht und Machenschaften der PR. Zusätzlich gibt es eine gute Dosis Pop.
Fantastisch ist der zweite Roman von Ricarda Junge. Ihren zweiten Roman lässt Ricarda Junge ganz fantastisch werden. Nicht unbedingt im Sinne von grandios, sondern in der Übereinstimmung des Wortbestandteils „Fantast“.
Der Erzählband „Sommerhaus, später“ zeigt: Judith Hermann nimmt sehr gut wahr, vor allem ihre eigene Wahrnehmung.