John Cleese – „Wo war ich noch mal?“
Die Autobiographie von John Cleese ist keine Leistungsschau, wird aber eine amüsante Reflexion über das Wesen des (britischen) Humors.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Autobiographie von John Cleese ist keine Leistungsschau, wird aber eine amüsante Reflexion über das Wesen des (britischen) Humors.
Ein Leben als Indie-Ikone: Kim Gordon reflektiert die Bedeutung von Rock, die Rolle von Frauen in der Musikwelt und die Dynamik von Sonic Youth. Und rechnet bitterbös mit dem Mann ab, mit dem sie 30 Jahre in einer Band und 27 Jahre verheiratet war.
„101 Antworten auf die drängendsten Fragen der Popmusik“ versprechen zwei Autoren aus Österreich. Dass es dabei nur ganz selten wirklich um Musik geht, ist kein bisschen schlimm – „Who The Fuck Is Alice?“ macht großen Spaß.
Keine menschliche Kommunikationsform ist so erfolgreich wie die Lüge, stellt Evolutionsbiologe Robert Trivers in seinem neuen Buch fest. „Betrug und Selbstbetrug“ sind demnach überlebensnotwendig.
Wie wird die Welt 2100 aussehen? Michio Kaku gibt in seinem Buch eine Prognose ab, basierend auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Bei vielen seiner Prophezeiungen kann man nur hoffen, dass er falsch liegt.
Er auf dem Mozarteum, er war bei „MAD“, er war bei Schmidt. Und er war immer ein Außenseiter. Die äußerst amüsante Autobiographie von Herbert Feuerstein zeigt: Er mag das Leben einfach nicht.
Al Gore blickt in seinem neuen Buch in „Die Zukunft“. Dabei kann einem angst und bange werden – vor allem wenn man bedenkt, dass sich der Ex-US-Vizepräsident als Optimist versteht.
Das Ergebnis von Wissenschaft sind nicht Antworten, sondern Fragen. Diese Botschaft vermittelt Ernst Peter Fischer in „Die Verzauberung der Welt“. Leider höchst penetrant und mit fragwürdigen Implikationen.
Die Lebensgeschichte von Lothar Matthäus zeigt: Auf dem Fußballplatz hatte Matthäus alles im Griff, abseits davon ist er verloren.
Die Nacht verschwindet, und wir merken es nicht, weil wir so sehr auf Licht fixiert sind. In „Die Nacht – Reise in eine verschwindende Welt“ trägt Paul Bogard viele Fakten rund um dieses Phänomen zusammen – findet aber leider keine geeignete Form dafür.
Friedhelm Rathjen nimmt die Sessions zu „Get Back“ unter die Lupe und zeigt: Der Grat zwischen ausgelassen und gehässig war damals denkbar schmal.
Dies ist das Opus Magnum von Diedrich Diederichsen. Er erweist sich als historischer Kenner, leidenschaftlicher Pop-Fan und filigraner Theoretiker.
Vom Science Slam via YouTube auf die Bestsellerlisten: Gulia Enders schafft es, mit „Darm mit Charm“ die Themen Kacke, Scheißen und Artverwandtes ein kleines Stück zu enttabuisieren.
Klaus Zeyringer zeigt in seiner Kulturgeschichte des Fußballs wichtige Kontinuitäten auf. Das Buch bietet aber auch für Insider immer wieder Überraschendes.
Wolff-Christoph Fuss hat, angeblich gegen seinen Willen, ein Buch über seinen Beruf geschrieben. „Diese verrückten 90 Minuten“ wird ein Lobgesang auf den Beruf des Fußballkommentators, als ob das nicht längst schon ein Traumberuf wäre.