Peter Schnieders – „Im Spiegel des Bösen“
Ein echter Kommissar blickt auf seine Laufbahn zurück. „Im Spiegel des Bösen“ zeigt, wie Polizeiarbeit jenseits von „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ funktioniert.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Ein echter Kommissar blickt auf seine Laufbahn zurück. „Im Spiegel des Bösen“ zeigt, wie Polizeiarbeit jenseits von „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ funktioniert.
Autorin Natascha Sagorski Titel Don’t Call It Pussy Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf Erscheinungsjahr 2012 Bewertung ** „Auf der einen Seite wollt ihr, dass wir immer …
„Zwei Leben“ von Samuel Koch erzählt vor allem die Geschichte des Kampfs zwischen Körper und Geist.
Autor Stefan Schultz Titel Wer lacht, hat noch Reserven Verlag KiWi Erscheinungsjahr 2012 Bewertung *** «Büro ist Krieg und Krieg ist immer ungerecht.» Diese unsterbliche …
Herausgeber Nicol Ljubić Titel Schluss mit der Deutschenfeindlichkeit! Verlag Hoffmann und Campe Erscheinungsjahr 2012 Bewertung **1/2 «Fremde im eigenen Land.» So könnten sich einige Deutsche …
Die Autobiografie von Michael Moore zeigt die wichtigste Kontinuität in seinem Leben: Er war immer dagegen.
„Die deutsche Revolution 1989“ ist in mehrfacher Hinsicht ein seltsames Werk. Vor allem krankt es an der Distanz von Wolfgang Schuller zu seinem eigenen Thema.
„Eine Gesamtschau der DDR-Geschichte wagen, die die Lebenswirklichkeit der Menschen widerspiegelt“, verspricht dieses Buch, das eine ARD-Reihe begleitet.
Mark McCrum begleitet Robbie Williams 2000/01 auf Tour und dringt in „Somebody Someday“ tatsächlich zum Wesen dessen vorzudringen, was den Künstler ausmacht.
Peter Guralnick widmet sich in „Careless Love – The Unmaking Of Elvis Presley“, dem zweiten Teil seiner meisterhaften Biographie, dem Niedergang seines Helden. Das Buch räumt mit einigen Legenden auf. Und es hält allen im Elvis-Umfeld den Spiegel vor.
Autor Florian Werner Titel Dunkle Materie. Die Geschichte der Scheiße Verlag Nagel & Kimche Erscheinungsjahr 2011 Bewertung **** „Scheiße“ sagt man nicht, lernt man schon …
In fast unheimlicher Weise gelingt es Peter Guralnick im ersten Teil seiner Elvis-Presley-Biografie, sich in seinen Protagonisten hineinzufühlen. Zum anderen macht „Last Train To Memphis“ extrem deutlich, wie sehr die Biographie von Elvis Presley eine Inszenierung ist.
Keith Richards ist Leck Mich – die Verkörperung der Rebellion, des Aufbegehrens, der Unangepasstheit. Seine Autobiographie ist ein sagenhafter Spaß.
Nelson Mandela ist der ehemals berühmteste Gefangene der Welt, der einstige Staatspräsident Südafrikas, Friedensnobelpreisträger und ein Muster an Integrität, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit. Sein neues Buch „Bekenntnisse“ zeigt paradoxerweise: Er hat gar nichts zu bekennen.
„Tiere essen“ ist das Buch, das man wohl am wenigsten von Jonathan Safran Foer erwarten durfte. Das Wunderkind der amerikanischen Literatur zeigt sich nicht als begnadeter Romancier, sondern als Aktivist für den Vegetarismus. Und er hat äußerst überzeugende Argumente.