John Carpenter, Cody Carpenter, Daniel Davies – „Halloween Kills“
Aus Drehbuch und Regie hält sich John Carpenter bei „Halloween“ längst raus. Die Filmmusik übernimmt er aber auch diesmal gerne wieder selbst.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Aus Drehbuch und Regie hält sich John Carpenter bei „Halloween“ längst raus. Die Filmmusik übernimmt er aber auch diesmal gerne wieder selbst.
„Mutator“ ist das erste Fundstück aus dem üppig gefüllten „Vega Vault“ des 106 verstorbenen Klangpioniers. Eine Entdeckung lohnt sich allemal.
Kino im Kopf: John Carpenter macht auch auf „Lost Themes III: Alive After Death“ wieder instrumentale Songs, denen man nicht im Dunkeln begegnen möchte.
Uniform aus New York sind jetzt ein Trio und lassen sich auf „Shame“ von Hard-boiled-Romanen inspirieren. Ihre Musik gleicht noch immer einem Terror (fast) ohne Ausweg.
Mit viel Poesie und oft märchenhaften Klängen erzählt Jenny Hval auf „The Practice Of Love“ von Vergänglichkeit, Konformität und Weiblichkeit.
Verstärkt um einen Schlagzeuger sind Uniform noch brachialer geworden. „The Long Walk“ ist so hart, dass man zwischen den Tracks tatsächlich kurz durchatmen muss.
Mit den vier reizvollen Liedern der EP „The Long Sleep“ scheint Jenny Hval aus dem Korsett ausbrechen zu wollen, das sie zuvor mit „Blood Bitch“ selbst erschaffen hat.
Sanae Yamada (Moon Duo) hat ihr erstes Soloalbum vorgelegt. „Vive La Void“ ist geprägt von Synthesizern, sphärischem Gesang und einer spukigen Atmosphäre.
Surfer, Religion und mehr Elektronik: Amen Dunes nimmt auf seinem fünften Album wieder Mythen und Widersprüche in den Blick.
Als gequälter Geist singt die Norwegerin Jenny Hval auf „Blood Bitch“ über Kunst, Weiblichkeit und Leiden an der Welt.
Horror ohne Film: John Carpenter, der Mann, der „Halloween“ gemacht hat, legt mit 67 Jahren sein erstes Album vor. Es klingt finster.