Japanese Breakfast – „Soft Sounds From Another Planet“
Das Weltall wird auf „Soft Sounds From Another Planet“ zu einem Ort, an dem sich vielleicht Heilung finden lässt. Dabei sollte es eigentlich nie ein zweites Album von Japanese Breakfast geben.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Das Weltall wird auf „Soft Sounds From Another Planet“ zu einem Ort, an dem sich vielleicht Heilung finden lässt. Dabei sollte es eigentlich nie ein zweites Album von Japanese Breakfast geben.
Pål Waaktaar (a-ha) hat sich mit der Tochter eines Bandkollegen für ein Nebenprojekt zusammengetan. „World Of Trouble“ ist nicht komplett schlimm, aber komplett überflüssig.
Musikalisch ist Sera Cahoone mit ihrem dritten Album „Deer Creek Canyon“ bei sich angekommen. Doch ihre Texte strahlen erfreulicherweise noch immer jede Menge Sehnsucht aus.
Eine große Selbstverständlichkeit zeichnet das dritte Album von Cäthe aus. Die Neu-Berlinerin hat spätestens mit „Vagabund“ den Titel als „die deutsche Sheryl Crow“ verdient.
Auf ihrem dritten Album „Come Home To Mama“ ist Martha Wainwright erstaunlich sexy – und fühlt sich gut dabei.
Kathleen Edwards holte sich für „Voyageur“ erstmals Justin Vernon (Frontmann von Bon Iver) ins Studio. Ergebnis ist eine amouröse Spannung, die der Platte sehr gut tut.
Die Musik von Lady Antebellum ist die perfekte Entsprechung für die Rückwärtsgewandtheit der USA: gottesfürchtig, solide, konservativ.
Ganz viele gute Songs hat Lindi Ortega auf ihrem ersten Album „Little Red Boots“ zu bieten. Und zwei sehr gute.
Leipzig liest schon wieder. Heute wurde die Buchmesse eröffnet. Und natürlich ist es ein Gerücht, dass man als Rockstar von Rang gefälligst Analphabet zu sein …
Sheryl Crow scheint auf dem besten Weg zu sein, der erste weibliche Rockstar zu werden, der auch im nahenden Rentenalter relevant und unpeinlich bleibt.
Wer sich schon immer eine Band wie die Counting Crows gewünscht hat, aber ohne die Exaltiertheit von Adam Duritz, der wird ob der Existenz von Patty Hurst Shifter wahre Freudensprünge vollführen.
Über die Vermarktung kann man meckern, über die Musik nicht. Wie keine andere Künstlerin hat es Sheryl Crow geschafft, ein unglaubliches Qualitätsniveau zu halten, zehn Jahre lang klasse Songs und reichlich Hits abzuliefern. Ihr „Very Best Of“ beweist das.
Pete Droge sieht aus wie Neil Young, klingt wie Tom Petty und tourte mit Sheryl Crow. Auf „Necktie Second“ erweist er sich durch und durch als Traditionalist.
Sheryl Crow liefert auf „C’mon C’mon“ tanzbaren Radiorock, betörende Balladen, prominente Gäste und manchmal zu viele Imperative.
Sheryl Crow muss niemandem mehr etwas beweisen. Auf „The Globe Sessions“ hört man endlich auch an, wie souverän sie inzwischen als Songschreiberin ist.