Hingehört: Hope Sandoval And The Warm Inventions – „Until The Hunter“
Auf „Until The Hunter“ klingen Hope Sandoval And The Warm Inventions so wie auf den beiden Alben zuvor. Man könnte das für Langeweile halten. Es ist aber Schönheit.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auf „Until The Hunter“ klingen Hope Sandoval And The Warm Inventions so wie auf den beiden Alben zuvor. Man könnte das für Langeweile halten. Es ist aber Schönheit.
Aus dem Mittleren Westen kommen Phox, sechs Freunde die sich zu einer WG zusammengeschlossen haben. Ihr Debütalbum ist ein Traum – erhaben, fantasievoll und mit Opulenz und Drive im genau richtigen Moment. So schön kann die Provinz sein.
Zuhause bei Mama heißt er Marcel Blatti. Seine Schweizer Landsleute kennen ihn als Lleluja-Ha. Nun macht er sein erstes Album als Sun Of Moon. Wer da einen Hippie-Alarm wittert, liegt nicht falsch.
Das fünfte Album von Tunng ist erstaunlich: Nie weiß man, ob das nun Folk ist, der elektronisch gebrochen wurde. Oder doch elektronische Musik, versteckt hinter dem warmen Klang echter Instrumente.
Zurückhaltung ist Programm bei Young Man. Das hat ein paar Momente, ist aber insgesamt viel zu schüchtern.
Husky aus Australien sind auf ihrem Debütalbum derart dezent, zurückhaltend und schüchtern, dass es beinahe ein Wunder ist, dass irgendjemand die Lieder von „Forever So“ überhaupt zu hören bekommen darf.
Auf ihrem dritten Album „All Blackshirts To Me“ werden Cats On Fire unverhohlen politisch, frech, revolutionär. Das ist sehr schön, und sehr schlau.
Das Debütalbum von Lail Arad ist voller Witz und Jugend, mitten aus dem Leben und hat immer ganz viel Stil.
Angeblich ist Damien Jurado der Mann, der den Folk-Boom in Seattle losgetreten hat. Auf „Maraqopa“ zeigt er, dass er noch immer Lust auf Abenteuer hat.
Vetiver aus San Francisco bieten mit „The Errant Charm“ die perfekte Untermalung für einen Nachmittag im Herbst.
Wunderhübsch: Die gefeierten Fleet Foxes überzeugen auch mit ihrem zweiten Album „Helplessness Blues“.
Mark Daumail und Morgane Imbeaud sind Cocoon. Ihr zweites Album „Where The Oceans End“ zeigt, dass die Franzosen gar keinen besseren Namen für ihre Band hätten wählen können: Ihre Musik ist ganz oft zurückhaltend, verschüchtert und zerbrechlich.
Thousands sind eigentlich nur zwei. Und die klingen auch noch, als wären sie nur einer. Das ist eigentlich schon der ganze Clou an „The Sound Of Everything“.
Leipzig liest schon wieder. Heute wurde die Buchmesse eröffnet. Und natürlich ist es ein Gerücht, dass man als Rockstar von Rang gefälligst Analphabet zu sein …
Künstler The Sand Band Album All Through The Night Label Deltasonic Erscheinungsjahr 2011 Bewertung **1/2 Willkommen im Reich der Täuschung. Das fängt hier schon beim …