Forth Wanderers – „Forth Wanderers“
Alles ein bisschen besser als beim Debüt – das ist das einfache Rezept fürs zweite Album der Forth Wanderers aus New Jersey.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Alles ein bisschen besser als beim Debüt – das ist das einfache Rezept fürs zweite Album der Forth Wanderers aus New Jersey.
Songs, die oft kürzer sind als zwei Minuten und klingen, als wären sie im Kinderzimmer aufgenommen: Wer „Vessel“ von Frankie Cosmos deshalb für ein unbedarftes Album hält, liegt komplett falsch.
Die Antwort auf „Why Love Now“ lautet bei den Pissed Jeans: Wir sind alle kaputte, notgeile Dreckschweine.
Intelligente Rockmusik, die großes technisches Können beweist, aber nie die nötige Emotionalität vermissen lässt: So klingt das Debütalbum von Moaning aus L.A.
Erstmals gibt es ein offizielles Livealbum von Mudhoney. „LiE“ ist ein guter Überblick über Jahre Geschichte einer Band, ohne die Nirvana wohl nicht möglich gewesen wäre.
Mit einem verzückten Blick nimmt Sam Beam auch auf seinem sechsten Album als Iron & Wine die Welt und die Schrecken des Erwachsenseins wahr.
Gleich zwei Alben, die kaum nach Rap klingen, sondern nach Hörspiel: „Quazarz: Born On A Gangster Star“ und „Quazarz Vs. The Jealous Machines“ sind die extrem clevere Reaktion von Shabazz Palaces auf Trump, Black Lives Matter “ Co.
Einen guten Draht zur Vergangenheit beweisen die Afghan Whigs auf „In Spades“ nicht nur mit ihrem bewährten Mix aus Punk, Soul und Hardrock.
Eine ganz spezielle Dynamik und eine seltene Intimität zeichnet Rolling Blackouts Coastal Fever aus Melbourne auch auf ihrer zweiten EP aus.
Sehr schlau, sehr ungewöhnlich und sehr kreativ sind Clipping aus Los Angeles auch auf ihrem zweiten Album. „Splendor & Misery“ wirft die Frage auf: Ist das noch HipHop?
Sehr organisch und mit viel Sinn für Gemeinschaft sind LVL UP gewachsen. Das hört man ihrem dritten Album auf denkbar angenehme Weise an.
Vieles ist erlaubt auf dem zweiten Album der Gotobeds aus Pittsburgh – solange man Gitarrenlärm drumherum packen kann.
Mit 27 legt Kyle Craft sein Debütalbum vor – und möchte gerne Bob Dylan im Jahr 1966 sein.
Der ehemalige Smith-Westerns-Mann Cullen Omori entdeckt auf seinem ersten Soloalbum den Pop und die Synthesizer. Das klingt sehr erfreulich.
Auch auf dem elften Album von Low darf sich jeder Ton entfalten und jedes Gefühl ausgekostet werden. Das beschert „Ones And Sixes“ eine beachtliche Intensität.