Herr D. K. – „Was mach ich mit meiner Zeit“
Im Zweifel für den Zweifel ist Herr D. K. auf seinem zweiten Album. Das macht die Lieder auf „Was mach ich mit meiner Zeit“ so klug, tröstlich und einzigartig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Im Zweifel für den Zweifel ist Herr D. K. auf seinem zweiten Album. Das macht die Lieder auf „Was mach ich mit meiner Zeit“ so klug, tröstlich und einzigartig.
18 „Hits“ aus zehn Jahren und sechs Alben. Bei einer Band wie Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen kann man die Anführungszeichen dabei getrost weglassen.
Mutig, überraschend, eigenständig: Nach dem Tod von Françoise Cactus bietet „Chanson Hystérique 1995-2005“ die beste Gelegenheit, Stereo Total zu entdecken.
Das Lunsentrio vereint unüberhörbare Musikalität und viel Lust auf Abseitiges mit reichlich Charakter und Individualität.
Peter Licht überrascht auf „Beton und Ibuprofen“ mit der Fähigkeit, seine trüben Inhalte in schillernde Klänge zu hüllen. Die Botschaft heißt vielleicht: Auch das Dunkel macht etwas mit uns, und dieses Etwas ist besser als nichts.
Für einen Singer-Songwriter beweist Herr D. K. auf seinem Debütalbum erstaunlich viel Freude am Rhythmus. Für seinen lyrischen Ansatz ist der Titel der Platte aufschlussreich: „Beleuchtet den Hintergrund“.
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen ist auf Album #5 so tanzbar, schlau und schick wie immer. Mehr denn je gilt auf „Fuck Dance, Let’s Art!“: Wer sein eigenes Ding macht, kann leichter glücklich sein.
Verschroben, aber tanzbar; nahbar, aber geheimnisvoll; aus dem Leben, aber nicht offensichtlich: So klingt auch das dritte Album der Höchsten Eisenbahn.
Stereo Total kombinieren auch auf ihrem zwölften Album Genres mit einer Frechheit und Eigenart, die man sonst nirgends findet. „Ah! Quel Cinéma!“ hätte aber ein wenig mehr Leben gebrauchen können.
Sein intensives Tüfteln zwischen Ambient und Techno lässt Robag Wruhme auch auf „Venq Tolep“ wieder mühelos intuitiv und organisch klingen.
Sie werden älter, fetter, nur nicht berühmter – davon singt Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen auf Album #4. Natürlich ist das wieder wunderbar.
Esel, Zechpreller und historisch schlechte Beifahrer: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen besingt auf ihrem dritten Album wieder die Beautiful Loser. Wundervoll.
Auch auf ihrem zweiten Album gibt Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen beim Schwimmen gegen den Strom eine tadellose Figur ab.
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen reanimiert den Geist, Sound und Charme von Superpunk – mit zwei Originalmitgliedern.
20 Künstler machen Superpunk auf diesem Tribute-Album ihre Aufwartung. Und natürlich schafft es keiner von ihnen, die großartigen Originale zu übertreffen.