Steve Mason – „About The Light“
Seiner Band hat Steve Mason auf „About The Light“ mehr Raum gelassen. Das zahlt sich aus: So viel Energie und Spannung gab es beim Gründungsmitglied der Beta Band schon lange nicht mehr.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Seiner Band hat Steve Mason auf „About The Light“ mehr Raum gelassen. Das zahlt sich aus: So viel Energie und Spannung gab es beim Gründungsmitglied der Beta Band schon lange nicht mehr.
Schon bei der Beta Band hat es Steve Mason wunderbar verstanden, Cleverness und Wärme zu vereinen. Auf seinem neuen Soloalbum „Meet The Humans“ klingt er außerdem so zuversichtlich wie lange nicht.
Ein abenteuerliches Puzzle aus Sounds und Kulturen liefert Larry Gus mit seinem sechsten Album ab. Der Mann braucht vielleicht neue Augen, aber eindeutig keine neuen Ohren.
Wie ein Sampler klingt das dritte Album von The Shoes. Die Songs der beiden Franzosen sind nicht nur inhomogen, sondern anti-homogen.
Hinter School Of Language steckt Peter Brewis (Field Music). Auch hier versteht er es, facettenreichen Minimalismus zu gestalten.
Das fünfte Album von Tunng ist erstaunlich: Nie weiß man, ob das nun Folk ist, der elektronisch gebrochen wurde. Oder doch elektronische Musik, versteckt hinter dem warmen Klang echter Instrumente.
Noch mehr von allem: Komplexität, Ideen, Finten. Das ist auf „Out of Touch In The Wild“ das Prinzip der Dutch Uncles.
Dave Hartley nennt sich Nightlands. Und macht auf „Oak Island“ eine Musik, die fluffig klingt, aber ganz viele Dimensionen birgt.
Ihr neues Studio war der wichtigste Einfluss beim neuen Album von The Helio Sequence. Das haben wir einem Wirbelsturm zu verdanken.
Geoff Barrow (Portishead) ist die treibende Kraft bei Beak>. Das zweite Album des Trios breitet sich in einem Universum aus, in dem nur der Moment zählt.
„There Is A Fault“ ist eisig, weit, verlassen. Kein Wunder: S.A. Andrée hat ein Konzeptalbum über einen Polarforscher gemacht.
Sein zwölftes Album veröffentlicht Daedelus, der Tausendsassa aus Los Angeles, mit „Bespoke“ nun schon. Es bietet Genre-Hopping mit der nötigen Wärme – und sogar einem roten Faden.
Das Rezept von Fujiya & Miyagi lautet auch auf dem vierten Album: clevere Texte, extreme Disziplin und ein feines Gespür für Groove und Funk.
Nikka Costa, Patentochter von Frank Sinatra, hat für „Pro Whoa“ leider bloß viele Zutaten wild zusammengewürfelt. Das ist äußerst ernüchternd.
Künstler Yonderboi Album Splendid Isolation Label Chrysalis Erscheinungsjahr 2005 Bewertung ** People Always Talk About The Weather heißt ein Stück auf dem zweiten Album des …