Hingehört: Waaktaar & Zoë – „World Of Trouble“
Pål Waaktaar (a-ha) hat sich mit der Tochter eines Bandkollegen für ein Nebenprojekt zusammengetan. „World Of Trouble“ ist nicht komplett schlimm, aber komplett überflüssig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Pål Waaktaar (a-ha) hat sich mit der Tochter eines Bandkollegen für ein Nebenprojekt zusammengetan. „World Of Trouble“ ist nicht komplett schlimm, aber komplett überflüssig.
Frankie ist ein Kopf der IRA und soll in New York neue Waffen für die Truppe beschaffen. Als seine Tarnung auffliegt, gerät er in einen tiefen Gewissenskonflikt. „Vertrauter Feind“ macht daraus einen leidlich spannenden Thriller, der aber in erster Linie anmaßend ist.
Ein Konzeptalbum über die Eroberung des Weltraums? Public Service Broadcasting zeigen mit „The Race For Space“, wie spaßig das klingen kann.
„Europe“, das zweite Album von Allo Darlin‘ aus London, klingt so, tatsächlich so, wie man sich Europa wünscht: voller Tatendrang und Zuversicht, und mit Gespür für seine Tradition.
Memoryhouse aus Kanada haben mit „The Slideshow Effect“ das Alterswerk geschaffen, dass es von den Cranberries womöglich nie geben wird.
Nach mehr als zehn Jahren gibt es wieder ein Studioalbum der Cranberries. „Roses“ ist passabel, lebt aber weiterhin vom Wiedererkennungswert der Stimme von Dolores O’Riordan.
Kathleen Edwards holte sich für „Voyageur“ erstmals Justin Vernon (Frontmann von Bon Iver) ins Studio. Ergebnis ist eine amouröse Spannung, die der Platte sehr gut tut.
One Sixth Of Tommy sind drei junge Damen aus England. Auf ihrem Debütalbum „You’re In My Head“ gibt es keinen einzigen schlechten Song und einen großen Pluspunkt: eine Stimme wie akustische Entsprechung des Kindchenschemas.
Elektronische Musik und eine Konzertbühne – das ist bei weitem nicht immer eine glückliche Konstellation. Kein Wunder: Oft ist es schon nicht sonderlich spannend, ein …
Ein bisschen Enya, ein bisschen Dido, dazu dezente elektronische Beats – das erste Album von Linie Kyoto Baertsoen (ehemals Hooverphonic) als Lunascape ist viel zu gefällig.
So sollte es sein beim zweiten Album einer Band: The Cranberries behalten auf „No Need To Argue“ ihre Stärken bei, und Schwächen muss man auf dieser Platte ohnehin ganz genau suchen.
Sängerin Dolores O’Riordan, die so zierlich und schüchtern ist, dass man sie kaum „Frontfrau“ zu nennen wagt, adelt und erdet die Songs auf dem Debütalbum der Cranberries.
In your he-head, in your he-he-he-head! Mit „Zombie“ schaffen die Cranberries ein Highlight der Gitarrenmusik aus den 1990er Jahren – dank des einmaligen Gesangs.