Hingehört: Chinah – „Once The Lights Are On“
Chinah kommen aus Dänemark und mixen elektronischen Pop mit R&B-Elementen. Das Ergebnis ist radiotauglich, ohne anbiedernd zu sein.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Chinah kommen aus Dänemark und mixen elektronischen Pop mit R&B-Elementen. Das Ergebnis ist radiotauglich, ohne anbiedernd zu sein.
Tanzen zum Liebeskummer: Die Musik des Spaniers Pional ist auf „When Love Hurts“ sehr intelligent und erstaunlich gefühlvoll. Das liegt auch an seiner Stimme.
Zwischen Offenbach, Berlin und London entsteht die Musik von Lea Porcelain. Auch auf ihrer zweiten EP vereinen sie geschickt den Ansatz von Techno mit einem schwermütigen Indie-Sound.
Eine spannende Verbindung aus Dub, House und Soul schafft das Submotion Orchestra auf seinem vierten Album. Eine wichtige Zutat auf „Colour Theory“: echtes Gefühl.
Leyya sind ein Duo aus Österreich. Ihr Debüt „Spanish Disco“ klingt eher nach einer Hängematte auf Sardinien. Also sehr angenehm.
Vom Folk hat Barbarossa zu sehr organischen Elektrosounds gefunden. Sein neues Album „Imager“ klingt oft wie Hot Chip im Entspannungsmodus.
Eigentlich wollten Angus & Julia Stone sich als Solokünstler etablieren. Jetzt sind die Geschwister aus Australien wieder vereint und haben ein drittes gemeinsames Album gemacht. Der Grund ist in jeder Hinsicht respekteinflößend: Er heißt Rick Rubin.
Woman’s Hour liefern auf ihrem Debütalbum genau den Sound, für den einst jemand das Wort „Dream-Pop“ erfunden hat. Das beweist ein famoses Gespür für Stilistik und ist mindestens so süß wie Katzenbabys.
Dinge, die nicht zusammenpassen, fügen Arthur Beatrice auf „Working Out“ wunderbar zusammen. Das Debüt des Quartetts aus London ist schlau und schick, modern und mysteriös.
Jay-Z ist der König des HipHop, unantast- und anscheinend unfehlbar. Das beweist er auch mit dem Soundtrack zu „The Great Gatsby“, dessen Tracks er gemeinsam mit Regisseur Luhrmann ausgewählt und produziert hat.
Indie-Musik, die weder mit Eighties-Referenzen noch mit Melodrama ein Problem hat – das ist nicht allzu originell. Die zweite Platte von The Animal Kingdom liefert genau diesen Sound, hat es aber trotzdem faustdick hinter den Ohren.
Das Debüt von Emika ist ein geheimnisvolles, ambitioniertes Album ab, das schillernd und verführerisch ist wie ein Kristall. Aber unter dieser Oberfläche steckt meistens: nichts.
Kieren Dickens aus Ipswich, besser bekannt als Dels, wird im UK als die Zukunft des HipHop gefeiert. Sein Album „Gob“ zeigt, warum.
Sein zwölftes Album veröffentlicht Daedelus, der Tausendsassa aus Los Angeles, mit „Bespoke“ nun schon. Es bietet Genre-Hopping mit der nötigen Wärme – und sogar einem roten Faden.
Elektronische Musik und eine Konzertbühne – das ist bei weitem nicht immer eine glückliche Konstellation. Kein Wunder: Oft ist es schon nicht sonderlich spannend, ein …