Katzenjammer – „Rockland“
Vom Country aus wagen Katzenjammer auf ihrem dritten Album „Rockland“ spaßige Expeditionen in andere Genres. Und schreiben erstmals fast alle Songs selbst.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Vom Country aus wagen Katzenjammer auf ihrem dritten Album „Rockland“ spaßige Expeditionen in andere Genres. Und schreiben erstmals fast alle Songs selbst.
Jessie J enttäuscht mit ihrem zweiten Album auf ganzer Linie. „Alive“ bietet meist nur Blendwerk mit wenig Substanz.
Ein Versprechen lösen Placebo mit „B3“ ein. Als Lebenszeichen und Appetizer für das nächste Album funktioniert die EP allemal.
Das Unplugged-Album von Max Herre zeigt, wie sehr er zum Bindeglied vieler Strömungen im deutschen HipHop geworden ist.
Das Debüt von Lorde ist erstaunlich: Kaum jemand zuletzt die Romantik der Teenagerwelt so gekonnt in Musik gepackt.
Ellie Goulding legt ihr zweites Album in erweiterter Fassung vor. Das macht großen Spaß: Die neuen Tracks auf „Halcyon Days“ sind durchweg ein Gewinn.
Kaum zu glauben, dass „Magma“ ein sechstes Album ist. Selig beiten reichlich Unbeschwertheit, Aktualität und Bauchgefühl.
„Wings Over America“ zeigt, wie viele Fettnäpfchen Paul McCartney in der Zeit nach den Beatles mitgenommen hat – aber auch, wie gut er im Jahr 1976 nach wie vor als Entertainer war.
Die wichtigste Botschaft der Sportfreunde Stiller auf „New York, Rio, Rosenheim“ lautet: Es ist alles (wieder) gut. Das wichtigste Ziel ist noch immer: gute Laune.
Seit 30 Jahren kennen sich Hannes Wader und Alan Taylor. Auf „Old Friends In Concert“ klingen sie allerdings langweilig bis peinlich.
Ein Konzeptalbum über das Licht haben die Shout Out Louds mit „Optica“ gemacht. Die Platte scheint aber noch ein Leitmotiv zu haben: Selbstvertrauen.
Der Titel des zehnten Albums von Tocotronic lässt ein Manifest erwarten. „Wie sollen wir leben“ ist aber nichts dergleichen, sondern zeigt stattdessen leider: Tocotronic sind wieder erwartbar geworden, vorhersehbar.
Amerika ist auf der Suche nach sich selbst und hat eine diffuse Angst vor dem Niedergang. Lana Del Rey hat mit „Born To Die“ den Soundtrack zu diesem Gefühl gemacht.
Aber auf der Bühne sind die Lieder und die Musiker von Mumford & Sons dort, wo sie hingehören. Das beweist ihre erste Live-DVD.
50 Songs auf drei CDs: Mit „Grrr“ haben die Stones jetzt genau doppelt so viele „Best Of“-Alben veröffentlicht wie die Beatles während ihres Bestehens überhaupt Studioalben zustande gebracht haben. Die neue Zusammenstellung aus Anlass des 50. Band-Jubiläums zeigt unter anderem, wie brav der Sound der Stones in ihrer Anfangszeit noch war.