Blood Red Shoes – „Water“
Mit „Water“ wollen die Blood Red Shoes die Energie der aktuellen US-Tournee einfangen. Das klappt: Das Duo klingt auf der EP so inspiriert wie immer, aber noch ein bisschen wilder und ursprünglicher.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit „Water“ wollen die Blood Red Shoes die Energie der aktuellen US-Tournee einfangen. Das klappt: Das Duo klingt auf der EP so inspiriert wie immer, aber noch ein bisschen wilder und ursprünglicher.
Auch auf ihrem dritten Album stehen Blood Red Shoes für grundsolide Rockmusik, gerne mit satten Fuzz-Effekten und Punk-Ausprägung. „In Time To Voices“ bietet aber auch das nötige Maß an Evolution.
Sänger Alec Ounsworth klingt noch immer, als würde er auf glühenden Kohlen vor dem Leibhaftigen davonrennen. Ansonsten sind Clap Your Hands Say Yeah auf ihrem dritten Album kaum wiederzuerkennen.
„Tassili“ von Tinariwen könnte der Soundtrack für ein Afrika in Aufruhr sein. Kein Wunder: Die Band entstand aus dem Existenzkampf der Tuareg.
Auch fünf Jahre nach ihrem Debüt klingen CSS noch immer wie eine Horde Halbwüchsiger. „La Liberacion“ ist also maximal spaßig.
Zwei Musiker von Keane bedienen als Mt. Desolation alle nur denkbaren Americana-Klischees. Immerhin haben sie dafür gute Melodien.
Dave Sitek ist so etwas wie das Synonym für moderne Rockmusik. Nun legt er mit „Maximum Balloon“ so etwas wie ein Soloalbum vor.
Kristofer Aström, Sänger im Hardcore-Quartett Fireside, überrascht auf seinem Soloalbum mit Americana-Sounds und tollen Liedern über Poker.
Die Cold War Kids machen auf „Robbers & Cowards“ so schlaue Musik, wie man das in Kalifornien gar nicht für möglich gehalten hätte.