Hingehört: The Moonlandingz – „Interplanetary Class Classics“
Wahnsinn in Stimme und Sound lautet das wichtigste Prinzip bei den Moonlandingz. Das macht auf ihrem Debütalbum „Interplanetary Class Classics“ großen Spaß – auch dank illustrer Gäste.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Wahnsinn in Stimme und Sound lautet das wichtigste Prinzip bei den Moonlandingz. Das macht auf ihrem Debütalbum „Interplanetary Class Classics“ großen Spaß – auch dank illustrer Gäste.
Texte von Nico hat das Soundwalk Collective für „Killer Road“ vertont. Die Stimme von Patti Smith passt wunderbar zu dieser Reflexion über Tod und Verfall.
John Cale bearbeitet mit „M:FANS“ seine eigene „Music For A New Society“ aus dem Jahr 1982 neu. Und zeigt, wie prägend er für die Musik der letzten 50 Jahre war.
Die Stimme von Harrys Gym ist nun solo unterwegs. Anne Lise Frøkedal entwickelt auf ihrer Debüt-EP tatsächlich einen ganz neuen Sound.
„Alternative Musik beginnt und endet bei Velvet Underground“, sagen manche Experten, Warum das so ist, unterstreicht ihr Meisterwerk aus dem Jahr 1967.
No Age setzen mit „An Object“ auf teilweise selbstgebaute Instrumente und viele Effekte. Das ist eindeutig ein Gesamtkunstwerk.
Veronica Falls aus London haben ein Rezept, das auch anno 2011 bestens funktioniert: Rocksongs mit einem gebrochenen Herzen und einer dunklen Seele.
Per Crowdfunding hat Emmy The Great ihr zweites Album finanziert. „Virtue“ ist voll mit gekonntem Songwriting und schlauen Texten.
Auf ihrem zweiten Album „Lenses Alien“ klingen Cymbals Eat Guitars noch reifer, rechtschaffener und rustikaler.
Buddy Holly war ein tragischer Romantiker und vielleicht der erste Nerd. Auf diesem Tribut-Album huldigen ihm nun Paul McCartney, Bob Dylan und andere.
Haight Ashbury sind so, wie die Bangles immer sein wollten: Also zunächst einmal ohne Haarspray, und dann mit ganz viel Talent, Ehrgeiz, Individualität und Sehnsucht nach dem Hippie-Mekka, nach dem sich das Trio aus Glasgow benannt hat.
Die geografische Heimat der TV Buddhas war Tel Aviv, jetzt ist es Berlin. Die musikalische Heimat ist die gesamte Welt zwischen den Ramones und Velvet Underground.
Künstler Brokof Album Softly, Softly, Catchee Monkey Label Goldrausch Records Erscheinungsjahr 2010 Bewertung ***1/2 „Ganz ruhig, Brauner“ will uns der Albumtitel sagen. Oder aber (für …